Anker: Welches Thunderbolt 4 Dock ist das bessere?
Ich mache das hier ja schon eine ganze Weile. 1998 habe ich das “Multimedia Producer Diplom” an der SAE (School of Audio Engineering) zu Köln begonnen, um dann 1999 für ein Jahr nach München zu gehen, um dort erfolgreich – Vollzeit – den Bachelor of Arts – Multimeda Art mit dazugehöriger Honors-Arbeit zu absolvieren.
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Aus dem einen Jahr wurden dann fast zwei Jahre in der bayerischen Landeshauptstadt – eine gute Zeit, die ich nicht mehr missen möchte. Die Geschichten München stehen aber auf einem anderen Blatt. Sehr viele großartige Menschen getroffen, kennengelernt und unheimlich viel gelernt.
Damals habe ich mir zum Start in Köln auch direkt meinen ersten Apple Computer gekauft. Das war damals ein grauer PowerMac G3. Dazu gab es dann direkt einen Röhrenmonitor von QuatoGraphic. Damals mit das Beste auf dem Markt.
So fing alles an. Nicht nur wurde so der Grundstein für meine heutige “Karriere” gelegt, sondern irgendwie auch für mein ganzes weiteres Leben. Denn ab diesem Moment fühlte ich mich als “Medientyp”, der immer mit Kamera rumläuft, Fotos macht und bearbeitet,.. alles ins Netz stellt, auf seine eigene Webseite am besten und später Videos filmt, importiert, schneidet … etc. Ihr kennt den Rest. Wer meine #wasdaloswar – Playlist auf YouTube kennt, der war quasi live dabei – wurden all diese Videos doch zwischen 1997 und 2003 aufgenommen.
Seit 1997 habe ich sehr viele Geräte von Apple gekauft und wieder verkauft. Zu viele, um sie hier alle aufzuzählen. Ich hab es echt versucht. Vom ersten iMac bis hin zum iMac Pro und Mac Pro oder vom PowerBook G4 bis zum heutigen MacBook M1 Pro war alles (mehrfach) dabei. Wie gesagt, meine Ausbildung hat meine Leidenschaft für Technik und multimediales Arbeiten befeuert. Außerdem hat mich Steve Jobs mit seiner Arbeit, Apple wieder aufzubauen, schwer beeindruckt. Ich wurde Fan, wenn nicht sogar Fanboy.
Irgendwann vor vielen Jahren hat mir die Firma Western Digital, kurz WD, insgesamt 20 TB an stationärem Festplattenspeicher zur Verfügung gestellt. Diesen konnte ich nach einem Test dann günstig erwerben. Später kam dann die Seagate-Tochter LaCie in mein Leben und mit ihr weitere 20+ TB Speicher in form professioneller und hochwertiger Speichermedien. Auf all diesen stationären und portablen Platten, die entweder über Thunderbolt 2, Tunderbolt 3 oder USB-C angeschlossen werden, liegt mein Material.
Ich bin wenig strukturiert, halte auf Festplatten wenig Ordnung und mache lieber noch eine Kopie von der Kopie, bevor ich am Ende irgendwas aus Versehen lösche. Ich gebe es zu, dass ich ein digitaler Messie bin. Darum brauche ich auch fast 30+ Terrabyte an Speicher, um alles irgendwie unter Kontrolle zu haben. Kürzlich habe ich damit angefangen, das Allerwichtigste auf einer SSD zu sammeln, also Unerlagen, Logos, Trailer und anderes wichrtiges Zeug. Einfach, um vielleicht später mal digital aufräumen zu können – ohne am Ende ewas Wichtiges gelöscht zu haben.
Aktuell vollziehe ich nämlich eine merkliche Wandlung. Ich gebe Dinge, die ich nicht brauche, ab. Ohne groß nachzudenken. Ich verkaufe manches, aber verschenke oder spende auch viele Dinge. Einfach, weil es mir ein gutes Gefühl gibt – zum Einen, weil ich jemandem eine Freude machen kann und zum Anderen, weil weniger Dinge habe, die hier herumstehen und die ich eigentlich gar nicht benötige.
Früher hatte ich immer zwei Rechner. Einen im Büro, an einem oder zwei Monitore angeschlossen, dazu dann noch eine eigene Tastatur und Maus … etc. In meinem mobilen Office konnte man dann dasselbe noch einmal finden – nur eben in Form eines MacBooks, eines iPads und naja,.. eben ohne Monitor. Wozu? Richtig!
Und heute?
Seit Kurzem besitze ich das neue MacBook M1 Pro mit 32 GB und 2 TB SSD. Das Ding ist so schnell und so professionell nutzbar, dass ich angefangen habe, alle anderen Geräte – bis auf meinen 5K 27″ Monitor von LG – abzugeben. Mehr braucht man einfach nicht. Mein iPad Air aus 2020 dient im Notfall als mobiler 2. Monitor – und gut!
Ihr ahnt sicher was jetzt kommt, oder? Die 4 großen Festplatten mit den 30+ Terrabyte an Speicher und die SSDs und portablen USB-C Festplatten wollen alle irgendwie angeschlossen werden. Ds neue MacBook M1 Pro hat zwar 3 und nicht mehr nur einen Thunderbolt 4 Anschluss, aber trotzdem kann man nicht unedlich viele Platten hintereinander hängen – auch wenn Apple das so bewirbt. Darüber hinaus benötige ich einen Gigabit-Netzwerkanschluss und eine Möglichkeit, mein BOSE Companion Soundsystem anzuschließen. Das geht zwar easy über einen hochwertigen Klinkenstecker – aber den will man ja auch nicht andauernd ein- und ausstöpseln, wenn man mit dem Device zum Kundne fährt oder auf dem Sofa arbeiten möchte.
Aus diesem Grund bin ich auf die Suche nach Thunderbolt 3 bzw. Thunderbolt 4 Docks gegangen, die von einer eigenen Stromquelle befeuert, dafür sorgen, dass am Ende nur ein einziges Kabel in mein MacBook M1 Pro führt – und sonst nichts. Dieses Kabel lädt sogar meinen Rechner auf.
Ich habe viele dieser Geräte ausprobiert und wieder zurückgeschickt, da keines so richtig funktionierte – zumindest nicht so wie ich es brauchte. Doch dann wurde ich auf zwei Produkte von Anker aufmerksam, die ich hier aktuell gemeinsam nutze. Bei Preisen bis zu 400 Euro pro Gerät kein günstiges Projekt, aber eines, das funktioniert und mir sehr viel Freiheit bietet.
Zuerst habe ich mir das Anker PowerExpand 5-in-1 Thunderbolt 4 Mini Dock zugelegt, welches mehrere Thundebolt-Anschlüsse mitbrachte und an das ich alle stationären Festplatten anschließen konnte. Sogar 27″ UltraFine™ 5K Monitor von LG (27MD5KL-B) brauchte ich nicht mehr direkt an meinem Rechner anzustecken – das Anker PowerExpand 5-in-1 Thunderbolt 4 Mini Dock hatte auch hierfür noch einen Platz frei. Im Grunde fehlten mir nun aber noch einige klassische USB-Anschlüsse für mein Mikrofon z.B. und die Möglichkeit, mein Netzwerkkabel und mein Soundsystem anzuschließen.
Die Firma Anker war so freundlich und hat mir den großen Bruder des PowerExpand 5-in-1 Thunderbolt 4 Mini Dock, das Apex 12-in-1 Thunderbolt 4 Dock für einen Langzeittest zur Verfügung zu stellen. Eigentlich, um herauszufinden, welches der beiden Geräte für welchen Anwender das bessere ist. Denn: Auch wenn das Apex Dock größer aussieht – es hat weniger Möglichkeiten Tunderbolt Devices anzustöpseln. Dafür gibt es aber Netzwerk-, Audio-, diverse USB-C und USB 3- Anschlüsse. Im Grunde sind beide Devices perfekt – auf ihre eigene Art.
Aktuell nutze ich beide parallel. Seit gut zwei Wochen habe ich nun das kleinere in das größere Anker Thunderbolt Dock gesteckt, um wirklich alle Anschlüsse und Features nutzen zu können. Schaut euch die Fotos an. Da ich gerade auch noch parallel mein Büro umgestalte, sieht es hier noch ein wenig wild aus – aber gut. So ist das kreative Leben.
Ich werde in den nächsten Wochen beide Geräte einzeln zu testen und zu schauen, ob und wie ich damit zurecht komme. Denn eigentlich war nicht geplant, dass ich beide Geräte dauerhaft nutze, auch wenn es mir aktuell eine Menge Mehrwert bietet. In einem weiterne Blog-Artkel werde ich euch über meine Erfahrungen mit den beiden Anker Thunderbolt Docks auf dem Laufenden halten.
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