Die URBAN ELEMENTS Reinigungs- und Pflegeserie für eure Sneaker haben wir ja bereits an dieser Stelle hier ausführlich vorgestellt. Klar, dass wir das Ganze auch einmal ausprobieren wollten. Aber wie, wenn es doch schon recht gutes Feedback im Netz gibt?

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Gute Fotos kann BAMA auch selber, genau wie viele Blogger und Content Produzenten, die Reiningung anhand von Fotos abbilden und dann erzählen, wie super das alles geklappt hat – wurde schon gemacht. Es hat tatsächlich ein bisschen gedauert, bis mir etwas Neues eingefallen ist. Meine Tochter Emma ist 10 und hat in “jungen Jahren” ja auch schon tatkräftig beim Öffnen meiner vielen Pakete geholfen. Daraus entstand sogar ein eigener YouTube Kanal mit schickem Logo, den sie aber seit einiger Zeit nicht mehr mit Content füllt und auf dem auch alle alten Video gelöscht wurden. Im Grunde wollte ich mit dieser Info auch nur darauf hinweisen, dass Emma durchaus weiß, wie YouTube und das Produzieren von Videos so funktionieren.

Für unseren Bericht hier und das Video, welches wir parallel gedreht haben, jeweils mit einem Schuhe, haben wir Emmas dreckigsten und ältesten Sneaker genommen – Schuhe, denen meine Frau eigentlich keine echte Chance mehr geben wollte. Also genau das Richtige für die URBAN ELEMENTS Produkte von BAMA. Klar, wir hätten einen farbigen Schuh in besserem Zustand nehmen können, aber dann wäre es keine Herausforderung geworden. Außerdem war unser Plan, dass Emma ihre Schuhe ganz alleine reinigt und dafür die hier gezeigten Reiniger und Pflegeprodukte nutzt. Das hat auch soweit ganz gut geklappt. Lediglich beim Aufsprühen habe ich ihr hin und wieder mal geholfen. Ansonsten ist das, was ihr auf den nachfolgenden Fotos und im Video unten seht, ganz alleine ihr Werk.

Nachdem ich nämlich selber bereits ein paar alte Schätzchen mit den URBAN ELEMENTS Pflegeprodukten von BAMA gereinigt hatte, wurde mir klar, dass das auch meine Tochter mit 10 Jahren hinbekommen dürfte. Bei anderen Reinigern hätte ich da eventuell Sorge gehabt, wegen der Inhaltsstoffe. Aber die dermatologisch getesteten, ph-neutralen und OEKO-TEX zertifizierten Produkte des Unternehmens aus Buchholz geben mir hierzu keinen Anlass. Wieso also lassen wir Emma ihre Sneaker nicht selber reinigen?

Emma hat sich sonst eigentlich komplett an die Vorgaben im Manual gehalten. Mit dem Reniger für die Midsole, SOLEQUAKE, ging es los. Einmal aufgesprüht, benötigt er etwa eine Minute zum Einwirken und Lösen der Schmutzpartikel. In unserem ersten Artikel ist das Ganze recht gut beschrieben, löst das Mittel doch so eine Art kleines Erdbeben auf der Sohle aus, welches auch die härtesten Verschmutzungen löst. Je nach Grad dieser Verschmutzungen soll man nach einer gewissen Zeit mit einem trockenen Mikrofasertuch oder einer Bürste oder einem Spülschwamm die Schmutzreste entfernen – was übrigens hervorragend funktionierte. Selbt die Reste eines alten Kaugummis, den Emma bereits seit einiger Zeit am Fuß herumtrug, lösten sich nach der Behandlung mit SOLEQUAKE.

Danach kam der UPPERWAVE Reinigungsschaum zum Einsatz, den man mit einer speziellen Pumpflasche aufträgt und mit einer Bürste gleichmäßig ins Upper einmassiert. Nach etwa 5 Minuten kann man dann das Upper mit einem feuchten Mikrofasertuch abwischen und so die gebundenen Schnutzreste entfernen. Bei einem weißen Sneaker wie dem, den wir hier benutzt haben, sind die Nähte und die Lederschnittstellen ein Problem. Denn denen muss man noch etwas mehr Liebe angedeien lassen – etwas, dass ich später übernommen habe. Auch hat Emma die Laces nicht vor der Reinigung der Schuhe entfernt, obwohl ich ihr das empfohlen habe. Das haben wir natürlich später noch nachgeholt. Aber hey, der Deal war, dass sie ganz alleine ihre Schuhe reinigen soll – um zu zeigen, dass das auch für ein Kind problemlos möglich ist.

Wichtig für alle, die sich unsere Fotos anschauen: Der verwendete Filter im Mix mit dem verwendeten Licht lässt es ein wenig so aussehen, als wären die Schuhe gar nicht wirklich sauber geworden. Bitte glaubt uns, dass wir all diesen Aufwand hier nicht betreiben würden, wäre das Ergebnis nicht wirklich bemerkenswert. Hätte ein Erwachsener die Reinigung übernommen, wäre sicher das Eine oder Andere noch etwas besser geworden, das ist uns natürlich klar.

Nachdem Sohle und Upper gerenigt und getrocknet waren, haben wir dann das SNEAKERFOG Impregnierspray aufgetragen. Aus einer Entfernung von etwa 20 Zentimetern soll man den feinen Nebel auf seine Schätze sprühen und diese dann 15 Minuten trocknen lassen. Das Ergebnis konnte voll überzeugen, wie man auch im Video und auf den Bildern hier im Artikel sehen kann. Das aufgespritzte Wasser perlt sofort wieder ab – der Schuh ist vor widrigem Wetter und Verschmutzungen bestmöglich geschützt. Das Ganze Prozedere hat 10-15 Minuten gedauert, zieht man die Zeiten ab, welche die Schuhe nach den einzelnen Schritten ruhen und trocknen sollten. Auch meine Frau hat sich direkt den Ablauf zeigen lassen und damit begonnen ihre, weitaus weniger schmutzigen, Sneaker von z.B. adidas, Nike und Vans zu reinigen. Bei ihr war es meist die Sohle, die vom regelmäßigen Tragen optisch gelitten hatten.

Fazit:

Was soll ich sagen? Ich kenne die URBAN ELEMENTS Produkte von BAMA  ja schon etwas länger und habe bereits ein bisschen was an Feedback lesen können. Ich für meinen Teil fand es besonders spannend, dass ein Hersteller so viel Wert auf seine Inhaltsstoffe legt und sich sogar ein OEKO-TEX Zertifikat besorgt, welches es nur nach aufwenigen Testverfahren gibt. Mit dieser Sicherheit im Kopf war es für mich auch kein Thema, Emma mit den Reinigern hantieren und sie das Ganze ausprobieren zu lassen. Wir werden definitiv in Zukunft immer genug SNEAKERFOG, SOLEQUAKE und UPPERWAVE im Haus haben, um kleinere und größere Verschmutzungen unserer Schuhe beheben zu können.

Die URBAN ELEMENTS Sneaker-Reinigungsprodukte bekommt man natürlich auf der Homepage von BAMA. Aber auch bei Shops wie AFEW oder Schrittmacher könnt ihr euch die verschiedenen Produkte oder das ganze Set bestellen.

Hier das Video vom gesamten Reinigungsprozess: