Erfolgreicher Start: Spider-Man: Across the Spider-Verse
Der Juni ist ein Monat voller Blockbuster und “Spider-Man: Across the Spider-Verse” führt in den USA die Liste der erfolgreichsten Fime an.
Laut Deadline hat das Sequel von Sony Animation die Erwartungen übertroffen und weltweit 208,6 Millionen Dollar eingespielt. In den USA startete der Film mit 120,5 Mio. US-Dollar und ist damit der erfolgreichste Start der Sommersaison (besser als “Guardians of the Galaxy Vol. 3” mit 118,4 Mio. US-Dollar) und der dritterfolgreichste Start eines Spider-Man-Films nach “Spider-Man: No Way Home” von 2021 und “Spider-Man 3” von 2007. Im Vergleich zum direkten Vorgänger “Spider-Man: Into the Spider-Verse” von 2018, der mit 35,3 Mio. US-Dollar startete, hat “Across” den ersten Film um 241% übertroffen.
Trotz einer Verschiebung des ursprünglichen Starttermins auf Ende 2022 ist die Vorfreude auf die Fortsetzung ungebrochen und Sony hat den Film in den letzten Monaten intensiv beworben. Mit ähnlich guten Kritiken und einer Fortsetzung in nur neun Monaten ist klar, dass “Across” eine ähnlich lange Laufzeit wie der erste Film haben wird. Und dass Miles Morales in wenigen Monaten die Hauptrolle in Marvels “Spider-Man 2” für die PlayStation 5 spielen wird, schadet auch nicht.
Mit dem Start von “Across the Spider-Verse” wurde das Remake von Disneys “Arielle – Die kleine Meerjungfrau” auf den zweiten Platz verdrängt. Der Film hat in den USA und international 81,2 Mio. $ eingespielt (davon 40,6 Mio. $ zu gleichen Teilen) und kommt damit auf ein weltweites Gesamtergebnis von 326,7 Mio. $. Der Film verzeichnete in der letzten Woche einen Rückgang von 56% und wurde kürzlich auf IMDB mit negativen Bewertungen bombardiert, so dass die Website ihr Bewertungssystem ändern musste.
“Across the Spider-Verse” hat in den kommenden Wochen noch öfter die Chance auf erfolgreiche Wochenenden haben, was sich auch auf die anderen großen Filme in diesem Monat auswirken könnte. Denn “Transformers: Rise of the Beasts” startet am 9. Juni. Am 16. Juni stehen gleich vier große Filme auf dem Programm: WBs eigenes Multiversum-Werk “The Flash“, Pixars “Elemental“, Wes Andersons “Asteroid City” und Lionsgates Horrorkomödie “The Blackening“. Zum Abschluss des Monats, was Genrefilme betrifft, startet Disney am 30. Juni “Indiana Jones & the Dial of Destiny“, zusammen mit Universals “Ruby Gillman, Teenage Kraken” (dessen Trailer aktuell u.a. vor “Spider-Man: Across the Spider-Verse” gezeigt wurden).