Wie ihr ja vielleicht schon mitbekommen habt, habe ich eines meiner Projekte verkauft. Social Things ist jetzt das Agentur-Blog der Ranieri Agency Deutschland.
Das bedeutet aber nicht, dass ich nichts mehr damit zu tun habe. Im Gegenteil. Ich habe den Re-Launch koordiniert und dabei als Blogger dazu beitragen, dass ein paar Elemente der neuen Webseite so geworden sind, wie sie heute sind. Darüber hinaus habe ich in meiner Rolle als Content- und Influencer Specialist dort natürlich viel spannenden Themen und interessanten Persönlichkeiten zu tun. Mit diesen führe ich immer wieder auch Interviews, auf die ich teilweise echt stolz bin.
Mit Jens Mahnke, der das Atomlabor Blog quasi genauso lange betreibt, wie ich hypesRus.com, habe ich mein erstes Gespräch für das Social Things Blog geführt. Danach stand mir ein weiterer meiner vielen Weggefährten, nämlich DJ- und HipHop-Pionier Marc Hype aus Berlin Rede und Antwort. Das Interwiew war insofern besonders spannend und hat dementsprechend Aufmerksamkeit bekommen, weil Marc mit seiner Crew die Corona-Pandemie als Chance begriffen und sein eigentlich 100% Offline-Ding, also lokale Parties und Events, ins Netz transferiert hat – wo er seitdem auf Twitch und Co. spannende Live-Streams und Interviews produziert.
Und auch wenn Corona gerade nicht mehr so wichtig (aber nicht weniger gefährlich) zu sein scheint und wir aktuell noch ein paar andere Baustellen zu bearbeiten haben, wird Marc das Streaming nicht mehr aus seinem künstlerischen Portfolio streichen, wie er sagt. Hier war Corona das Sprungbrett bzw. die Motivation etwas Neues auszuprobieren und aus dem Gegebenen das Beste zu machen.
Was bei Marc Hype und seiner Crew definitiv gelungen ist.
Mein neuestes Interview habe ich kürzlich mit Willy Iffland geführt, der vor vielen Jahren sogar einmal Redakteur hier auf diesem Blog war. Er hatte damals drlima.net, also Dressed Likes Machines, ins Netz gebracht, wollte aber auch noch an etwas Größerem mitarbeiten.
Irgendwann entschied er sich aber gegen das Größere, zog nach Berlin, arbeitete bei spannenden Unternehmen und machte sein eigenes Blog deutschlandweit bekannt und zu dem, was es heute ist. Der bekennende Sneakerhead, der mir während meiner Jahre als Online-Chef beim deutschen Sneaker Freaker Magazin immer wieder über die Füße stolperte, startete dann irgendwann sein Instagram-Business mit ersten Sneaker-Posts. Der Rest ist Geschichte und kann in Teilen ab sofort bei Social Things nachgelesen werden.
Ich danke Willy für den Support und freue mich, dass wir – trotz verschiedener Lebenswege und unterschiedlicher Jobs – bis heute immer noch in freundschaftlichem Kontakt geblieben sind. Das ist in einer Welt wie dieser nicht selbstverständlich.
Über Feedback zu diesem und meinen anderen Interviews auf dem Blog der Ranieri Agency würde ich mich freuen. Auch ist das aktive Teilen und Kommentieren erwünscht.
Vom Blogger zum Content Creator – Ein Interview mit Willy Iffland