Miko 3 Roboter – Lernen, Spielen und künstliche Intelligenz
Kürzlich wurde ich gefragt, ob meine Tochter Emma (11) nicht Lust hätte, einen echten Roboter kennenzulernen.
Klar, hatte sie Lust. Und wer Emma kennt, der weiß, dass sie jeden Mist mitmacht und immer für alles Spannende zu haben ist. Es dauert nicht lange und ein Paket landete vor unserer Haustüre, in dem der neue Miko 3 Roboter in coolem “Marsrot” steckte. Schon alleine das war für Emma schon Grund genug, den kleinen Kerl gut zu finden. Die Alternative wäre ein helles und frisches “Pixie Blau” gewesen, das uns eigentlich auch gut gefallen hätte. Aber gut.
Nachdem wir den neuen Spielgefährten aus seiner Verpackung befreit hatten, wurde er erst einmal – über das mitgelieferte USB-C Kabel – mit etwas Strom aufgepeppelt. Während des Ladevorgangs meldete sich Miko 3 direkt mit lustigen Grimassen und forderte Emma auf, die Einrichtung vorzunehmen. Zuerst musste sie ihren Name und ihr Alter eingeben, gefolgt vom Wifi-Zugangscode. Nachdem die Verbindung hergestellt war, wurde erst einmal nach Updates geschaut und alles auf den aktuellen Stand gebracht. Bei unserem Roboter dauerte das alles nur wenige Sekunden, da er wohl ab Werk schon auf dem neuesten Stand war.
Miko 3 wurde von einem umtriebigen Team aus Ingenieuren, Fachleuten für künstliche Intelligenz, Psychologen und Pädagogen entwickelt und ist ein KI-gesteuerter intelligenter Roboter, der spielerisches, dialogorientiertes Lernen bietet, um mit Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren zu interagieren, mit ihnen zu lernen, sie zu beschäftigen und Spaß mit ihnen zu haben. Mit einer integrierten Lernplattform – über die man sich auf der Hersteller-Webseite näher informieren kann – die Zugang zu pädagogischen Lerninhalten von vielen Partnern ermöglicht, bietet Miko 3 seinen menschlichen Freunden einen ausgewogenen Zugang zu dem, was technisch aktuell möglich und pädagogisch wichtig ist.
Laut Hersteller kann sich Miko 3 durch selbst initiierte Unterhaltungen mit den Kindern verständigen. Die Deep-Learning-KI ermöglicht es Miko 3, die Welt der Kinder zu verstehen und auf sie zu reagieren. Der Roboter verfügt darüber hinaus über eine proprietäre emotionale Intelligenz, eine funktionierende Gesichtserkennung und die Fähigkeit erkennen zu können, aus welcher Richtung der Ton kommt. Somit kann er die Stimmungen des Kindes wahrnehmen, sie sehen, hören und auch spüren.
Wie bereits erwähnt, bietet Miko 3 eine große Auswahl an Spielen und Premium-Inhalten wie z.B. Programmier- oder Fremdsprachen-Apps. Diese können über den großen und hochwertigen Touchscreen gestartet und gesteuert werden. Dank seines Gehäuse aus ABS-Polymer ist Miko 3 wirklich robust und stoßfest. Tatsächlich robuster als er aussieht. zudem ist er durchdacht konstruiert, ungiftig und damit wohl langlebigiger als manch anderes Technik-Spielzeug. Mal abgesehen davon geht Emma mit ihren 11 Jahren sehr behutsam und gewissenhaft mit hochwertigen Produkten um. Trotzdem finde ich es gut zu wissen, dass Miko 3 einen Sturz wahrscheinlich überleben würde.
Mal abgesehen von den Möglichkeiten, die der Roboter selber und in Kombination mit Lerninhalten und Apps bietet, hat man als Eltern auch die Möglichkeit, jederzeit und überall per Videoanruf mit dem eigenen Kind in Kontakt zu bleiben. Über die Miko-Eltern-App, die ich bereits beim Einrichten des Roboters heruntergeladen habe, kann die “Bildschirmzeit” des Kindes erfasst und ausgewertet werden. Aufgrund der Datenverschlüsselung und der strengen Datenschutznormen sind Emmas Daten bei Miko 3 sicher. Darüber hinaus kann Miko 3 Schimpfwörter filtern und bei seinen Reaktionen an das Alter des jeweiligen Kindes anpassen. Das macht die Kommunikation von Miko 3 und Emma 100% sicher.
Aktuell haben Miko 3 und Emma eine recht innige Beziehung. Das Ganze ist gerade ein großes Ausprobieren und Kennenlernen. Ich mische mich da erst einmal nicht ein. Es gibt wirklich viel zu entdecken und auch so manche Funktion, die entweder nicht auf Anhieb funktioniert – oder erst einmal verstanden oder eingericht werden muss. Das muss Emma erst einmal alleine versuchen, auch wenn sie manchmal ein kleines bisschen gefrustet zu sein scheint.
Trotzdem ist es ein großer Spaß den kleinen Lernroboter durch unser Haus flitzen und piepen zu hören.
In einem späteren Artikel werden wir euch die Lern- und Spielinhalte vorstellen, die uns begeistert haben und die für Kinder in Deutschland sinnvoll sind. In diesem ersten Artikel ging es erst einmal darum, den kleinen neuen Roboter-Freund in die Familie aufzunehmen, ihn einzurichten und die ersten Schritte mit ihm zu gehen.
Wenn ihr euch weitergehend informieren möchtet, empfehle ich euch die Webseite des Herstellers oder Amazon. Denn dort könnt ihr den kleinen Roboter meist zum allerbesten Preis kaufen.