Die LaCie d2 Thunderbolt 3 Festplatte im ersten Check
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LaCie kommt mit schnellen neuen Festplatten: Wie ihr wisst, schaue ich auch immer, dass wir in Sachen Videoschnitt und Fotobearbeitung besser werden. Aus diesem Grund habe ich mir kürzlich einen Apple iMac Pro angeschafft und meinen 2013er Mac Pro abgegeben.
Die Geschwindigkeit dieses Monsters ist beeindruckend! Ohne Scheiß! Was Apple da in diesen neuen iMac gepackt hat, ist bewundernswert. Ausherüstet mit ganzen vier Thunderbolt 3 Anschlüssen kommt er daher und beitet somit genug Connectivity, um neueste Peripherie nutzen zu können. Am Mac Pro waren das noch Thunderbolt 2 Festplatten eines anderen Herstellers, die ich mir irgendwann, passend zum damaligen Standard gekauft habe. Diese Platten dienen heute nur noch als große (und eigentlich immer noch zügige) Datenspeicher und Backup-Platten, da sie über einen Adapter weiter genutzt werden können. Schon krass, oder? Wie die Zeit vergeht, wie die Technik immer weiter fort schreitet.
Jetzt stehen hier also ein aktuelles MacBook Pro 13″ mit TouchBar und Thunderbolt 3 Anschlüssen und eben der neue iMac Pro. Das MacBook Pro bildet mein mobiles Office. Denn in Kürze werde ich einen zweites Büro haben, von dem aus ich genauso gut arbeiten können möchte wie an meinem Schreibtisch in Krefeld. LaCie hat da etwas ganz Feines im Angebot. Nämlich die neueste Generation der fast schon legendären d2 Festplatte. Diese habe ich schon vor Jahren mit Fireware 400 bzw. Firewire 800 betrieben. Seit 1997 ist d2-Speicher von LaCie so zuverlässig und wird so exakt auf Aufgaben mit hoher Bandbreite abgestimmt, dass sich Kreativprofis gänzlich auf das konzentrieren, was sie am besten können: kreativ sein. Jetzt ist unser Testgerät mit Thunderbolt 3 und USB 3.1 eingetroffen. Und um es vorweg zu sagen: Thunderbolt 2 via Adapter ist sicher (immer noch) zügig, aber richtig schnell ist nur Thunderbolt 3 mit einer entsprechenden Platte oder gar SSD.
Das kleine formschöne und zudem recht leichte Gehäuse – mit eigener Energieversorgung – beherbergt eine spezielle Festplatte, eine BarraCuda Pro HDD von Seagate, die mit 7.200 Runden dreht. Sie überträgt bis zu 240 MB in der Sekunde, ist kompatibel zu allen gängigen USB- und Thunderbolt-Standards und ist per Plug and Play jederzeit an mehreren Geräten einsetzbar. Bedeutet für mich, dass ich z.B. ein Projekt in Final Cut vorbereite und dann – unterwegs – am MacBook Pro weiterbearbeite. Dasselbe gilt für Musik- und Fotoarchive. Schneller hat bisher keine Festplatte zuvor meine 239 GB große Fotos-Datenbank geöffnet. Es ist eine ehrliche Freude den iMac Pro und die LaCie Thunderbolt 3 im Zusammenspiel zu sehen.
Herausragende Leistung, hohe Speicherkapazitäten, Thunderbolt-2-Reihenschaltung und ein lüfterloses Unibody-Gehäuse komplett aus Aluminium machen dieses d2 zur idealen Lösung für kreative Workflows, die eine große Bandbreite benötigen.
Aktuell testen wir das schnelle Ding hier am iMac Pro, an dem die LaCie D2 für die Final Cut X Projekte, die Foto-Datenbank und das Desktop-Verzeichnis zuständig ist. All diese – wirklich wichtigen – Dinge lädt der iMac rasend schnell nach, um sie mir fast schneller anzubieten, als die interne SSD, die Apple hier verbaut hat. Klingt jetzt vielleicht übertrieben, kommt mir aber wirklich so vor. Mag aber auch daran liegen, dass das ganz leise Arbeiten der Platte in mir Erinnerungen an eine Zeit weckt, in der Daten noch von einer handelsüblichen Cassette und später von einer biegsamen und eher fragilen Floppy Disk gelesen wurden. Das waren die Tage in denen meine Liebe für alles Technische einsetzte.
Seit diesen Tagen in den 80ern habe ich viel erlebt, habe viele Computer besessen, viele Gadgets und technische Dinge ausprobiert, habe viel so ziemlich jeder Spielekonsolen gezockt, durfte später bei tollen Firmen und in den Medien arbeiten auf wichtige Veranstaltungen weltweit reisen, habe mit bekannten Hackern und verrückten Programmierern gechillt – meist in Dänemark – weil dort die Gesetze etwas entspannter waren. Und wenn man all das mal rekapituliert und Revue passieren lässt, ist es schon erstaunlich was seit meiner Datasette am Commodore 64 und dem Atari VCS 2600 alles so passiert ist.
Wie auch immer. Ich werde das im Hinterkopf haben, wenn ich einen 4K Film via Final Cut X auf dem iMac Pro schneide und die Daten von dieser kleinen Festplatte kommen. Die hier gezeigten Fotos zeigen die Festplatte – ohne Stromversorgung – neben meinem MacBook Pro. Einfach, weil es cool aussieht. Da wir hier gerade das Büro umbauen, folgen Bilder mit dem neuen Apple Desktop erst in ein paar Tagen.
Die neue LaCie d2 Thunderbolt 3 Festplatte bekommst Du unter anderem hier und hier zu besten Preisen.
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Aktuell deklarieren wir ALLES als Werbung, was wir veröffentlichen. Einfach, weil wir der aktuellen Rechtslage nicht trauen und nichts falsch machen wollen. Wenn aber Werbung dran steht und es auch Werbung ist, werden wir darüber hinaus erklären, was genau hier werblich ist. Bei dieser Geschichte haben wir ein Testgerät bekommen, welchens wir in Ruhe ausprobieren dürfen. Darüber hinaus wurden wir noch auf eine Messe nach Las Vegas eingeladen, mussten die Einladung aber ausschlagen. Schweren Herzens. Ansonsten sind wir einfach nur Tech & Gadget begeisterte Typen, die Freude an neuester Technolgie haben und kindliche Freude verspüren, wenn wir solche coole Devices ausprobieren dürfen.