Die perfekte Winterjacke? Peak Performance Helium Hood
Da ich Winterjacken liebe, diese aber gerne leicht sein dürfen, habe ich in den letzten Jahren immer wieder nach Optionen gesucht. Bisher war es eine Peak Performance Helium – die aber zu klein geworden ist. Danke, Corona! Für nichts.
Da ich hier nicht am Polarkreis wohne und immer einen Hoodie trage, benötige ich eigentlich keine fette Daunenjacke mit Fellbesatz. Es sollte am liebsten eine sein, die man überall mit hinnehmen und im Zweifel auch mal in eine Tasche stopfen kann. Die Qualität sollte aber hochwertig und die Fähigkeit mich zu wärmen, vorhanden sein. Denn oftmals bekommt man dünne und auch leichte Jacken zum kleinen Preis, die einem alles versprechen – aber aufgrund der Qualität und Verarbeitung nichts halten.
In einem lokalen Sportgeschäft bin ich dann vor 2-3 Jahren erstmals über Peak Performance gestolpert. Damals probierte ich einige Jacken der Marke an und war begeistert vom Schnitt, der gebotenen Qualität und – bei einigen Modellen – von der Leichtigkeit, trotz ernst gemeinter Daunenfüllung. Am Ende blieb dann die Helium Hood von Peak Performance über und wurde meine “Jacke für jeden Tag”. Das Steppmuster-Design der Jacke, welches sich wohl auch aus der Anordnung der Daunen ergibt, hatte es mir angetan. Denn Michelin-Männchen-Jacken hatte ich schon so oft gehabt. Das Teil war genau das Richtige für mich.
In einem tiefen satten Blau und in der Größe L habe ich das gute Stück dann damals getragen und auch nicht geschont. Die Helium Hood Jacket von Peak Performance war mit mir überall. In unserem Häuschen in den Niederlanden, dort am Strand, im Auto unterwegs, auf Reisen … sie war einfach immer dabei, wenn es nicht zu bitterkalt war. Andere Menschen tragen die Jacke, die recht gerade geschnitten ist, als Layer unter einer noch dickeren Jacke, um so das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Ich erinnere kurz an meinen Wohnort, Krefeld, und die Tatsache, dass ich eher selten auf Berge klettere oder mich im Dauerfrost aufhalte.#
Mit der (Corona)-Zeit habe ich leider an Gewicht zugelegt. Und da die Jacke in Größe L damals schon sehr körperbetont saß – was ich auch genauso wollte – war es vor einigen Wochen soweit: Es wurde langsam wieder kälter. Da ich nicht mehr in die blaue Helium Hood hineinpasste, ging ich auf die Suche nach einer neuen Jacke von Peak Performance – um dann am Ende wieder mit einer Helium Hood Jacke nach Hause zu kommen. In XL diesmal und in geilem Schwarz. Fertig. Ich wusste ja, was ich benötige und dass diese Jacke bisher alles richtig gemacht hatte. Ich hingegen hatte zugenommen und war im Grunde selber Schuld.
Mein Plan ist übrigens folgender: Ich trage die Jacke in XL bis ich wieder 5-10 Kilo verloren habe. Danach kommt die blaue Helium Hood Jacke wieder ins Spiel, die ich natürlich nicht abgeben werde.
Wer professionelle Fotos von sportlichen Menschen sehen möchte, die diese Jacke tragen, dem empfehle ich einen Blick auf die Webseite von Peak Performance. Da bekommt ihr auch noch mal all das hier Gesagte ansprechend präsentiert. Die Fotos, die ihr in diesem Artikel hier sehen könnt, die entstanden am letzten Wochenende in der Provinz Zeeland, Niederlande. Denn dort war es schon recht kühl und nass. Also quasi das perfekte Wetter für meine neue Helium Hood Jacket. Damit ihr aber auch wisst, worüber ich hier seit gut 660 Worten schreibe, unten ein Foto von meiner Jacke – so wie Peak Performance sie anbietet.
Infos zur Jacke selber, falls euch das interessiert:
Die Helium Hood Jacket ist seit etwa 10 Jahren der Klassiker von Peak Performance mit unverwechselbarem Steppmuster Hergestellt aus 100% ultra robustem Polyamid mit Entendaunen-Fütterung. Sie wurde entwickelt, um eisigen Wetterbedingungen zu trotzen. Elastische Einfassungen und eine Kapuze mit Kordelzug helfen, den Wind draußen zu halten und eine ergonomische Passform schließt eure Körperwärme perfekt ein. Die leichte und kompakte Jacke mit wind- und wasserabweisender Shell und – wie schon erwähnt hochwertiger Daunenfütterung in 90/10-Qualität ist der ideale Begleiter für jegliche Outdoor-Aktivitäten oder dein normales mitteleuropäisches Leben von Oktober bis März. Sie – wie ich schon meinte – als Außenschicht oder unter einer Shell-Jacke getragen werden. Über das „Track My Down®“-Programm kann man übrigens die Herkunft der verwendeten Daunen nachverfolgen, was ich persönlich sehr gut finde.