Wir haben seit heute das neue eero Pro 6 im Büro und wer die Seite hier verfolgt, der weiss, das wir erst im März diesen Jahres von AVM Fritz! Produkten auf das  eero WLAN-Mesh-System umgestiegen sind. Hier findet ihr unseren Artikel dazu.

 

Schon damals war ich ziemlich erstaunt und begeistert über die unglaublich einfache – App basierte – Installation des Systems der Amazon Tochter eero. Im Grunde musste man nur einen der drei – wir hatten das 3er Set – eero Devices in die Steckdose und per Letzwerk-Kabel in das Internet-Modem – in unserem Fall eine Fritz! Box 6660 Cable  – stecken. Der Rest war intuitiv über die App machbar. Schnell noch einen Namen für das neue Netzwerk vergeben, ein paar kleinere Einstellungen machen – und fertig. Das neue Netzwerk war online. Die beiden anderen eero  – Geräte habe ich im Wohnzimmer und auf der Etage unserer Kinder positioniert. Danach war nichts mehr so, wie vorher.

Das WLAN-Signal war überall im Haus voll verfügbar, das Umschalten auf dem Apple TV 4K war mit dem neuen WiFi-Netzwerk über die eero Geräte flüssiger und auch das Arbeiten war damals schon ohne Netzwerkkabel im ganzen Haus möglich. Da ich oft Dateimengen von mehreren Gigabyte an Kunden schicke oder in diversen Clouds ablege, war mir ein stabiles und schnelles WiFi-Netzwerk sehr wichtig. Das habe ich dann auch bekommen. Ohne viel herumexperimentieren oder ausprobieren zu müssen. Einfach so. Meine Familie, die mitten im Home-Schooling und Corona-Abfuck steckte und teilweise mit mehreren Devices gleichzeitig auf gutes Internet angewiesen war, war ebenfalls mehr als happy.Einige Zeit später – im April 2021 – hat die Amazon-Tochter eero dann mitteilen lassen, dass nun auch WiFi 6 ein Thema sei und dass es ab sofort die normale – und später dann auch die Pro – Version mit dem neuesten WiFi-Standard zu kaufen geben wird. Unsere News dazu findet ihr hier.

Seitdem kribbelt es mir in den Fingern, die WiFi 6 Pro Variante zu kaufen. Immerhin weiss ich ja jetzt auch, welches Problem für unser unglaublich schlechtes Internet von Unitymedia bzw. Vodafone verantwortlich war. Auch hierzu habe ich einen laienhaften Artikel geschrieben, der aber recht schnell klar machen dürfte, dass wir hier jahrelang so gut wie kein nutzbares Internet hatten – und das nur, weil an unseren Bestandskundendaten etwas geändert wurde – ohne uns zu informieren und – besonders – ohne zu schauen, wie sich diese Änderung auf uns hier auswirkt. Über 1000 Euro hatte ich in Repater und die neuesten Kabelmodems investiert – einfach, weil ich dachte, es läge daran und es wäre unsere Schuld. Am Ende brauchte es nur einen fähigen Mitarbeiter von Vodafone, ehemals Unitymedia, der im Home Office gerade Lust hatte, mir zu helfen und der am Ende herausfand, was genau da falschgelaufen ist.

Nachdem alles geklärt und wieder zurückgesetzt worden war, knallten hier echte 1 Gigabit ins Haus und auch unser WLAN wurde besser, klar! Zuerst habe ich die Geräte benutzt, die ich zuvor teuer erkauft hatte – doch dann las ich von eero und naja,.. den Rest kennt ihr ja. Alle anderen Geräte flogen nicht nur aus dem Büro, sondern auch aus unserem ganzen Haus. Es war Zeit für etwas Neues. Zuerst die eero Grundausstattung – und seit heute das Ganze in Pro. Mit Wifi 6. Das Einrichten heute habe ich wieder über die App gemacht. Anders geht es ja auch gar nicht. Man kann dort auswählen, ob man sein Netzwerk durch weitere Geräte erweitern  oder ob man ein Gerät durch ein anderes ersetzen möchte. Sehr praktisch, da man so nicht alles wieder neu einrichten und anlegen muss. Gesagt und getan. Nach wenigen Minuten hatte ich alle “alten” gegen die neue Access Points getauscht. Das Ganze ist dabei so einfach, dass es wirklich jeder kann.

Unser unsere ersten Erfahrungen mit dem Amazon eero Pro 6 System:

Es läuft. Wir haben auf knapp 160 Quadratmetern und in unserem recht kleinen Garten hinten immer volle Auslastung und niemals weniger als 100 Mbit Durchsatz. Je näher ich  an einen Access Point komme, umso höher wird die Geschwindigkeit. Hierzu müssen wir in den nächsten Tagen noch ausprobieren uns testen. Auch wollen wir schauen, ob und wie wir die zwei Access-Points innerhalb des Gebäudes noch versetzen. Denn schon einer alleine soll bis zu 190 Quadratmeter mit stabilem Netz versorgen – drei Geräte kommen zusammen auf über 550 Quadratmeter.

Außerdem ist in den neuen Pro-Devices von eero ein Zigbee Smart Home-Hub verbaut, der kompatible Geräte – Lampen z.B. – direkt miteinander verbindet, ohne, dass man für jedes einen eigenen Home-Hub kaufen muss. Außerdem soll jedes Update – aktuell steht noch eines aus – dazu beitragen, dass das System im Haus besser wird und sich entwickelt. Wir sind jedenfalls bisher sehr sehr zufrieden und haben das Update bisher nicht bereut. Für normale User und Familien, die gerne stabiles und schnelles Netz haben, reicht aber die günstigere Basis Version des eero WiFi 6 Systems. Je nach Wohnsituation und Bausweise eures Zuhauses werdet ihr vielleicht auch nicht drei Signalverstärker / Repeater benötigen. Da man diese alle auch einzeln kaufen kann, kann man sich hier langsam an das perfekte WLAN herantasten.

Wir werden weiter herum experimentieren und schauen, welche Geschwindigkeiten sich realisieren lassen und – wie oben schon erwähnt – wo es im Haus am meisten Sinn macht, einen der drei Signalverstärker a.k.a. Repeater zu platzieren. Darüber halten wir euch natürlich weiter auf dem Laufenden. Denn wenn schon WiFi 6 in Pro – dann auch richtig installiert und korrekt eingerichtet.

Hier findet ihr alle wichtigen Informationen und auch die Möglichkeit zum Kauf.

Amazon eero Pro 6 – Link
Amazon eero 6 – Link