Da bin ich wieder. Nach einigen ersten aufregenden und spannenden Wochen als Freelancer einer Agentur, aber auch mit diversen Quarantänen und Corona-Infektionen in meinem näheren Umfeld, bin ich nun wieder am Start und werde die Arbeit an hypesRus.com wieder aufnehmen.

Den ersten Artikel nach dieser anstrengend aufregenden Zeit schreibe ich über die KEF Mu3 Noise Cancelling True Wireless Kopfhörer, die mir bereits vor Weihnachten für einen ausführlichen Test zugeschickt wurden. Als Apple Fanboy habe ich mich in den letzten Monaten und Jahren irgendwie gar nicht mehr so wirklich dafür interessiert, was andere Unternehmen so auf den Markt bringen. Für mich war der Release der neuen MacBook M1 Pro / Max Modelle das letzte wichtige Ereignis. Klar, dass ich in meiner Rolle als Apple-Jünger natürlich auch Apple AirPods und AirPods Pro besitze. Wieso also die Scheuklappen ablegen und mich über andere spannende Produkte informieren, wenn mich der große Apfel aus Cupertino doch mit allem versorgt?

Erst als die Anfrage für die neuen KEF Mu3 hier eintrudelte, wurde ich hellhörig. Klar, ich kannte KEF schon, da das Unternehmen diverse Lautsprecher und Audio-Produkte im Portfolio hat, die ich mir sehr gerne ins Büro stellen würde, dafür aber bis jetzt entweder zu knapp bei Kasse oder zu geizig war, das Geld dafür auszugeben. Kommt aber vielleicht noch. Was ich damit sagen möchte ist, dass KEF für einige wirklich hervorragende Produkte in Sachen Audio verantwortlich ist und allein ein Besuch der firmeneigenen Webseite einem Liebhaber bestmöglich dargebotener Musik manchmal die Tränen in die Augen treiben kann.

Während ich auf die Lieferung der neuen KEF Mu3 Kopfhörer wartete, habe ich natürlich schon mal recherchiert und geschaut, was ich über die Teile im Netz erfahren kann. Was ich dort fand, hat mich überrascht. Denn so ziemlich jedes Magazin, jeder YouTuber und auch jeder Blogger, der die neuen Kopfhörer von KEF ausprobiert hat, war begeistert. Begriffe wie z.B. “Spitzenreiter“, “Kopfhörer für Anspruchsvolle” oder “High-End Produkt” tauchten in meiner Google-Suche auf und es wurde schnell klar, dass ich hier wohl ein sehr spannendes und technisch hochwertiges Produkt zum Testen bekommen würde.

Die Fachleute und die Presse sind begeistert!

Ich habe beim Auspacken der Kopfhörer die Fotos gemacht, die ihr hier im Artikel sehen könnt. Denn als Apple Fanboy stehe ich total auf wertige Verpackungen und das Gefühl, ein wertiges Produkt auszupacken. Im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen, deren Produkte ich im letzten Jahr ausprobieren durfte, wird bei KEF komplett auf Plastik verzichtet. Die komplette Verpackung ist aus Pappe und somit recyclebar. Korrigiert mich, wenn ich damit falsch liege. Damit hier niemand einflüstert, was ich über die Kopfhörer zu sagen habe, schreibe ich halt genau das, was mir in den Sinn kommt und das was ich für korrekt halte. 😉

Strom bekommt das hochwertige Ladecase mitsamt der beiden Ohrhörer über ein USB-C Kabel. Nichts anderes hatte ich erwartet, ist USB-C doch bereits seit Längerem Standard bei Produkten einer gewissen Preisklasse. Das erste Laden dauerte – natürlich – etwas länger, da ich hier nichts falsch machen wollte. Zuerst muss man aber die kleinen Klebestreifen von den Ohrhörern entfernen, damit sie in der Schale “Kontakt bekommen” und laden können.

In der Box befinden sich – neben der Ladeschale und den darin befindlichen Kopfhörern – noch ein USB-A auf USB-C Ladekabel und drei weitere Paare Silikonaufsätze in verschiedenen Größen und , die das Tragen – je nach Ohrgröße und -form angenehmer machen. Außerdem sind die Ohrstöpsel dafür verantwortlich, dass sich am Ende der volle Klang entfalten kann, da sie das Ohr abdichten sollen. Wie schon bei Kopfhörern anderer Hersteller hatte ich am Anfang echt Schwierigkeiten, mein Ohr ordentlich abzudichten und die Kopfhörer an die richtige Stelle zu bringen – denn wenn das nicht gelingt, klingt die Musik im Ohr wie aus einem Joghurtbecher. Doch irgendwann habe ich nach ein wenig Herumprobieren und dem stetigen Austauschen der Silikonaufsätze dann Zugang zu dem Sound bekommen, den alle anderen Tester und Fachleute vor mir schon erleben konnten.

Da ich sehr merkwürdig geformte Ohren habe, lag all das aber nicht an den Kopfhörern. Mein Sohn hingegen hat beim ersten Ausprobieren keine 5 Minuten gebraucht, um die Mu3 von KEF perfekt im Ohr zu platzieren und den vollen Klang genießn zu können. Liegt also an mir. 🙂

Aktuell teste ich die KEF Mu3 noch in allen Lebenslagen und werde wohl in ein paar Tagen einen weiteren Post mit meinem Fazit nachlegen. Bis dahin könnt ihr euch auf der KEF Homepage mit weiteren Infos versorgen und unsere schönen Fotos anschauen.