WhatsApp führt Benutzernamen ein - Alle Infos dazu hier!
WhatsApp plant wohl, seinen Nutzern künftig Benutzernamen anzubieten. Außerdem soll ein Reservierungssystem eingeführt werden, damit man sich seinen Wunsch-Handle sichern kann, bevor das Feature dann komplett ausgerollt wird.

Hier sind die Fakten, die wir gerade haben:
In der Beta-Version für Android (Build 2.25.28.12) haben wir Hinweise gefunden, dass WhatsApp an einer Funktion arbeitet, mit der Nutzer ihren bevorzugten Benutzernamen vorab reservieren können. Die Idee ist, dass, wenn das eigentliche System mit Usernames nach und nach freigegeben wird, möglichst viele Nutzer gleichzeitig faire Chancen haben sollen, gute Namen zu wählen – und nicht nur diejenigen, die frühzeitig Zugriff auf neue Versionen erhalten.
Schon vor der Reservierung tauchten im Programmcodefragment Regeln für die künftigen Usernames auf:
- Es sollen nur Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkte und Unterstriche erlaubt sein.
- Es wird mindestens ein Buchstabe verlangt (reine Zahlennamen sind wohl ausgeschlossen)
- Die Namen dürfen nicht mit "[www.]" (http://www.) anfangen oder wie Domains aussehen (z. B. ".com")
- Ein Username sollte eindeutig sein. Wenn er einmal vergeben wurde, kann er nicht erneut benutzt werden.
Es gibt auch Gerüchte über eine zusätzliche Sicherheitsstufe: Wenn man eine Nachricht schicken will, braucht man nicht nur den Benutzernamen, sondern vielleicht auch einen "Username Key" – so eine Art zweiter Code, der den Zugang kontrolliert. Auch in anderen Medien wird über die Neuerung gesprochen. Zum Beispiel, dass man künftig ohne Preisgabe der eigenen Telefonnummer kommunizieren könnte. Aber wie wir alle wissen, hat WhatsApp selbst noch kein offizielles Datum oder einen klaren Fahrplan bestätigt.
Warum diese Entwicklung wichtig sein könnte
1. Mehr Privatsphäre und Kontrolle wären echt super.
WhatsApp hat als primäres Identifikationsmerkmal eine Nummer benutzt. Das war gleichzeitig ein Nachteil, weil man, wenn man mit jemandem kommunizieren wollte, seine Telefonnummer preisgeben musste. Mit einem Username-Modell kann man diese Grenze etwas aufweichen. Das heißt, man kann erreichbar sein, ohne die Nummer öffentlich bekannt zu geben.
2. Vermeidung von Namensschutzproblemen
Wenn es keinen Reservierungsmechanismus gäbe, könnten frühe Nutzer (z. B. in Beta-Phasen oder in Pilotregionen) vielleicht begehrte Namen monopolisieren. Das führt zu Frust, wenn man später keinen guten Namen mehr bekommt. Das Reservierungssystem gleicht das wieder aus.
3. Gefahren und Herausforderungen
Squatting & Spekulation: So wie bei Instagram oder Twitter könnten die Leute anfangen, schöne Namen früh zu reservieren – und sie dann vielleicht sogar zu "verkaufen" oder zu blockieren.
Imitation & Identitätsdiebstahl: Wenn jemand einen Namen sehr ähnlich registriert, könnte das zu Verwechslungen führen. WhatsApp sollte sich Mechanismen einfallen lassen, um zu verifizieren oder zu schützen. Komplexität & Nutzerverständnis: Neue Regeln, Zusatzschlüssel, Einschränkungen bei Zeichen – all das muss so implementiert werden, dass Nutzer sie verstehen und anwenden können.
Ich schätze, der Rollout wird wahrscheinlich schrittweise erfolgen.Die Hinweise deuten darauf hin, dass WhatsApp das Username-System nach und nach einführen wird – erst wird es reserviert, dann wird es komplett genutzt. So können wir Probleme früh erkennen und dagegen vorgehen.
WhatsApp soll sich angeblich bald grundlegend ändern. Das System soll nicht mehr nur Nummern basieren, sondern auch benutzerdefinierte Handles einführen. Damit das gerecht zugeht, soll es ein Reservierungsverfahren geben. Es gibt noch einige offene Fragen: Wir sollten klären, wie genau das System aussehen wird, wann es global verfügbar sein wird und wie WhatsApp mit Sicherheits- und Missbrauchsrisiken umgeht.
Für dich und mich als Nutzer oder Unternehmen heißt es: Augen auf! Wenn du frühzeitig reservierst, hast du bessere Chancen auf einen guten Namen. Für Marken und Firmen könnte das neue System spannend werden. Es gibt dann nämlich offizielle Business-Usernames, Verifikationen und bessere Kontaktmöglichkeiten ohne Nummernoffenlegung.
Nothing Ear (3) ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich
Mit den Ear (3) bringt Nothing seine neueste Generation kabelloser In-Ear-Kopfhörer auf den Markt. Die neuen True-Wireless-Modelle sind ab sofort über nothing.tech sowie bei ausgewählten Handelspartnern in der DACH-Region erhältlich.
Die Ear (3) kombinieren präzise Akustik mit einem integrierten Super-Mikrofon im Ladecase und präsentieren sich in einem überarbeiteten Design, das erstmals Metallakzente in Nothings charakteristisch transparentes Erscheinungsbild integriert. Ziel ist ein noch individuelleres und hochwertigeres Audioerlebnis.
Preis und Verfügbarkeit:
Deutschland und Österreich: 179 €
Schweiz: 169 CHF
Die Ear (3) sind unter anderem bei MediaMarktSaturn, Amazon, Otto, Cyberport und Galaxus (Deutschland), Amazon und MediaMarkt (Österreich) sowie Digitec, MediaMarkt, Brack und Interdiscount (Schweiz) erhältlich.
Über Nothing:
Das 2020 in London gegründete Technologieunternehmen versteht sich als Marke, die Design, Kreativität und Begeisterung wieder stärker in den Mittelpunkt rückt. Mit preisgekrönten Smartphones und außergewöhnlichen Audiogeräten hat Nothing eine globale Community von mehr als drei Millionen Menschen aufgebaut. Seit der Gründung hat das Unternehmen über eine Milliarde US-Dollar Umsatz erzielt und Millionen Geräte weltweit verkauft.
Apple gibt nach und löscht ICEBlock App
Apple hat in dieser Woche eine Entscheidung getroffen, die weit über den App Store hinaus Wellen schlägt. Die App ICEBlock wurde auf Druck der US-Regierung unter Donald Trump entfernt.
Offiziell hieß es, die Anwendung habe ein „Risiko für die öffentliche Sicherheit“ dargestellt. Doch was wirklich dahintersteckt, ist ein spannender Mix aus Politik, Macht und der Frage, wie frei das Internet eigentlich noch ist.
ICEBlock war keine harmlose App, aber auch kein Aufruf zum Widerstand. Die Idee war simpel: Nutzer:innen konnten melden, wenn sie angeblich Agenten der US-Einwanderungsbehörde ICE (Immigration and Customs Enforcement) in ihrer Nähe gesehen hatten.
Die App sammelte diese anonymen Hinweise und zeigte sie auf einer Karte an – ähnlich wie Waze, allerdings nicht für Staus, sondern für die Präsenz von Behörden. Nach vier Stunden verschwanden die Meldungen wieder, um die Privatsphäre der Nutzer:innen zu schützen. Entwickelt wurde die App von Joshua Aaron, der sich nach eigener Aussage für Bürgerrechte und Transparenz einsetzen wollte.
Doch ICEBlock war den Behörden ein Dorn im Auge. Das US-Justizministerium warf der App vor, die Sicherheit von Beamten zu gefährden. Sie könne Menschen dazu animieren, sich ICE-Einsätzen zu nähern oder diese zu behindern. US-Justizministerin Pam Bondi forderte Apple direkt auf, die App zu entfernen – und Apple folgte der Aufforderung prompt. In der offiziellen Begründung hieß es, die App enthalte „ungeeignete Inhalte” und stelle eine potenzielle Gefahr dar.
Damit wiederholt sich ein Muster: Schon während der Proteste in Hongkong hatte Apple im Jahr 2019 die App HKMap.live gelöscht, mit der Demonstrierende Polizeibewegungen nachverfolgen konnten. Auch damals wurde die Begründung „öffentliche Sicherheit“ angegeben und es wurde der Vorwurf der Zensur auf Druck der Regierung laut.
Interessant ist, dass auch Google kurz nach Apple ähnliche ICE-Tracking-Apps aus dem Play Store nahm – offiziell wegen „Missbrauchsgefahr“. Das zeigt: Die großen Tech-Konzerne agieren in solchen Fällen erstaunlich einheitlich. Und sie besitzen eine Macht, die oft unterschätzt wird. Wenn Apple und Google etwas aus ihren Stores werfen, ist es im Grunde aus dem digitalen Leben verschwunden.
Die Kritik ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Bürgerrechtsorganisationen werfen Apple und der US-Regierung vor, mit zweierlei Maß zu messen. Wenn Social-Media-Plattformen Überwachungstools für die Polizei oder politische Kampagnen erlauben, ist das selten ein Problem. Wenn jedoch eine App staatliches Handeln sichtbar machen will, wird sie sofort als Bedrohung dargestellt. Der Entwickler Joshua Aaron kündigte bereits an, juristisch gegen die Entscheidung vorzugehen.
Damit steht mehr auf dem Spiel als nur eine App. Es geht um Grundsatzfragen:
Wer entscheidet, was gefährlich ist? Wann ist eine App legitimer Aktivismus und wann stellt sie ein Sicherheitsrisiko dar? Und vor allem: Wie viel Macht dürfen Unternehmen wie Apple haben, wenn es um den Zugang zu Informationen und Kommunikation geht?
Meiner Meinung nach zeigt dieser Fall, wie dünn die Grenze zwischen Schutz und Kontrolle geworden ist. Selbstverständlich muss niemand Apps unterstützen, die Gewalt oder gezielte Behinderung von Beamten fördern. ICEBlock war jedoch, soweit man weiß, keine App dieser Art. Sie war ein Symbol für Transparenz und Misstrauen gegenüber einer Behörde, deren Arbeit in den letzten Jahren immer wieder kritisiert wurde. Dass ausgerechnet diese Form der digitalen Gegenwehr unterdrückt wird, hinterlässt einen bitteren Beigeschmack.
Am Ende geht es um Vertrauen. Vertrauen in Tech-Konzerne, in Regierungen – und in die Fähigkeit der Menschen, selbst zu entscheiden, welche Informationen sie sehen wollen. Wenn Apple auf Regierungsdruck hin Apps entfernt, wird genau dieses Vertrauen brüchig. Und dann ist die eigentliche Gefahr nicht mehr ICEBlock, sondern das Schweigen, das danach bleibt.
Anker Solix 2025: Vom Balkonkraftwerk bis zum Heimspeicher
Anker SOLIX 2025: Vom Balkonkraftwerk bis zum Heimspeicher – was das Ökosystem wirklich kann
Ich muss ehrlich sagen: Ich bin mittlerweile ein großer Fan von Anker SOLIX. Bei mir läuft seit gut einem Jahr ein eigenes Setup auf dem Flachdach-Anbau – bestehend aus einer **Anker SOLIX Solarbank Pro 1600, einem zusätzlichen Akku mit 1,6 kWh Kapazität und vier 500-Watt-Solarmodulen. Das System versorgt zuverlässig mehrere Geräte im Haus, und ich bin wirklich beeindruckt, wie stabil und durchdacht alles funktioniert – von der Installation bis zur App-Steuerung.
Und weil ich so begeistert bin, plane ich bereits das nächste Upgrade. Zum kommenden Prime Day soll es wohl eine Solarbank Pro 2700 werden – also ein Akku mit 2,7 kWh Kapazität – zusammen mit vier weiteren Solarpanels derselben Leistung. Damit hätte ich dann entweder 5,4 oder sogar 7 kWh Speicherkapazität zur Verfügung. Für ein System, das man relativ einfach selbst aufbauen und betreiben kann, ist das schon eine beeindruckende Hausnummer. Diese positiven Erfahrungen haben mich dazu gebracht, mir das gesamte SOLIX-Ökosystem einmal genauer anzuschauen – vom kleinen Balkonkraftwerk bis hin zu den großen Heimspeicherlösungen. Hier mein Überblick, wie sich alles einordnet und welche Lösungen für wen interessant sind.
Das SOLIX-Ökosystem im Überblick
Anker hat mit SOLIX ein komplettes Energiesystem aufgebaut. Es reicht von Balkonkraftwerken mit Speicher über mobile Powerstations bis hin zu stationären Heimspeichern. Gesteuert wird alles über die Anker-App, die nicht nur den aktuellen Energiefluss anzeigt, sondern auch Verbrauch, Ertrag und Speicherstatus im Blick behält. Ziel ist klar: mehr Eigenverbrauch, weniger Netzstrom, einfache Bedienung.
Balkonkraftwerk mit Speicher – der Einstieg
Für viele ist das Balkonkraftwerk mit Speicher*der perfekte Einstieg. Die Sets von Anker kombinieren hochwertige Solarmodule mit einem effizienten Microinverter. Besonders spannend wird es in Kombination mit der Solarbank, die tagsüber erzeugte Energie speichert und sie abends wieder abgibt. So nutzt man die selbst erzeugte Energie wirklich optimal. Ich selbst nutze aktuell noch die Solarbank Pro 1600 und bin erstaunt, wie zuverlässig sie arbeitet – auch bei wechselhaftem Wetter. Die App zeigt präzise an, wie viel Energie gerade erzeugt und gespeichert wird. Besonders praktisch finde ich, dass die Solarbank auch bei Stromausfall weiter versorgt und sich nahtlos ins System einfügt.
Einfache Regeln, wenig Bürokratie
In Deutschland ist der Betrieb von Balkonkraftwerken inzwischen deutlich unkomplizierter geworden. Bis 800 Watt Wechselrichterleistung sind erlaubt, und die Anmeldung beim Netzbetreiber entfällt. Man trägt die Anlage nur noch im Marktstammdatenregister ein – das war’s im Grunde. Trotzdem lohnt es sich, einen Blick auf Zähler und Hausinstallation zu werfen, vor allem bei älteren Systemen.
Mobile Powerstations – für alle, die flexibel bleiben wollen
Wer unabhängig sein möchte, sei es im Camper, auf dem Festival oder einfach als Backup bei Stromausfall, sollte sich die SOLIX Powerstations ansehen. Modelle wie die F3000 oder die große F3800 liefern richtig Leistung – mit mehreren Kilowattstunden Kapazität, ordentlichen Solar-Eingängen und stabiler Dauerleistung. Diese Geräte sind robust, gut verarbeitet und lassen sich leicht erweitern.Ich finde besonders spannend, dass Anker hier eine Brücke schlägt: Man kann dieselbe Powerstation sowohl mobil nutzen als auch in ein festes System integrieren.
Heimspeicher – der nächste Schritt zur Unabhängigkeit
Wer das Ganze ernsthaft ausbauen will, landet irgendwann bei den X1-Heimspeichern. Das sind modulare Systeme mit mehreren Kilowattstunden Kapazität, die sich perfekt ins Hausnetz einfügen. Sie können mit PV-Anlagen kombiniert werden, sind erweiterbar und lassen sich mit einem Smart-Meter koppeln, das den Stromverbrauch im Haushalt genau überwacht. So kann das System intelligent entscheiden, wann Strom eingespeist oder gespeichert wird. Das steigert den Eigenverbrauch deutlich und bringt einen echten Schritt in Richtung Autarkie.
Welche Lösung passt zu wem?
Für Wohnungen oder kleine Häuser reicht oft schon das Balkonkraftwerk mit Speicher. Es ist schnell installiert, kostet im Verhältnis wenig und reduziert spürbar den Strombezug. Wer öfter unterwegs ist oder einfach ein Backup will, greift zur mobilen Powerstation. Und wer ein Haus mit größerer Dachfläche hat und das Maximum aus seiner Anlage holen möchte, für den lohnt sich der Blick auf die Heimspeicher-Serie.
Meine Meinung
Anker hat mit SOLIX ein **sehr rundes, modernes Energiesystem** geschaffen, das vom Einsteiger bis zum fortgeschrittenen Nutzer alles abdeckt. Für mich persönlich ist es das erste System, das wirklich plug-and-play funktioniert, ohne dass man sich durch komplizierte Technik kämpfen muss.
Ich freue mich ehrlich auf das kommende Upgrade – allein schon, weil es das Gefühl gibt, wieder ein Stück unabhängiger zu werden. **SOLIX** zeigt, dass erneuerbare Energie heute nicht nur sinnvoll, sondern auch richtig smart sein kann.
iPhone 17 Pro – Apples neues Smartphone-Flaggschiff
Apple hat das iPhone 17 Pro vorgestellt und damit das nächste Kapitel seiner Smartphone-Reihe aufgeschlagen.
Wie gewohnt spricht der Konzern von großen Sprüngen in Design, Leistung und Nutzererlebnis. Und tatsächlich zeigt sich, dass an vielen Stellen nachgelegt wurde: ein neues Aluminiumgehäuse, ein Kamerasystem mit bisher unerreichter Zoomstufe, längere Akkulaufzeiten und die tiefere Integration von künstlicher Intelligenz. Doch ist das iPhone 17 Pro wirklich ein Quantensprung oder eher eine konsequente Weiterentwicklung? Wir haben uns die wichtigsten Neuerungen genauer angesehen.
Neues Gehäuse aus Aluminium
Apple setzt beim iPhone 17 Pro auf ein Gehäuse aus heißgeschmiedetem Aluminium. Es ist robust, leicht und hilft dabei, Wärme effizient abzuleiten. Vorne schützt Ceramic Shield 2, hinten die bekannte Ceramic Shield Oberfläche. Zur Auswahl stehen die Farben Cosmic Orange, Tiefblau und Silber.
Display in zwei Größen
Das iPhone 17 Pro kommt in zwei Varianten: mit 6,3 Zoll und 6,9 Zoll. Beide verfügen über ein Super Retina XDR Display mit bis zu 120 Hertz Bildwiederholrate. Apple verspricht eine höhere Helligkeit und weniger Spiegelungen. Neu ist die Action Taste, die individuell belegt werden kann und den Alltag flexibler machen soll.
Kamerasystem mit mehr Möglichkeiten
Apple hat die Kamera deutlich erweitert. Alle drei Objektive arbeiten mit 48 Megapixeln. Das Teleobjektiv erreicht eine Brennweite von bis zu 200 Millimetern und ermöglicht einen achtfachen, optischen Zoom. Die Sensoren sind um mehr als die Hälfte gewachsen und sollen bessere Ergebnisse bei schwachem Licht liefern. Die Frontkamera bietet 12 Megapixel und passt Bildausschnitte automatisch an. Videos sind in 4K mit 120 Bildern pro Sekunde möglich.
Neuer A19 Pro Chip
Im Inneren arbeitet der A19 Pro Chip. Er liefert bis zu vierzig Prozent mehr Leistung als der Vorgänger. Eine neue Dampfkammer verteilt die Wärme und sorgt für konstante Performance, auch bei hoher Auslastung. Neural Accelerators sind in jedem Grafikkern integriert und machen das Gerät fit für KI Anwendungen direkt auf dem Smartphone.
Mehr Ausdauer
Die Akkulaufzeit ist einer der größten Fortschritte. Das iPhone 17 Pro erreicht bis zu 31 Stunden Videowiedergabe, das Pro Max sogar bis zu 37 Stunden. Mit einem geeigneten Ladegerät lässt sich der Akku in nur zwanzig Minuten bis zur Hälfte füllen.
iOS 16, äh, iOS26 und Apple Intelligence
Das neue Betriebssystem bringt ein überarbeitetes Design und viele intelligente Funktionen. Apple Intelligence ermöglicht Übersetzungen in Echtzeit, erkennt Inhalte direkt auf dem Display und unterstützt beim Schreiben von Texten. Dazu kommen Sicherheitsfeatures wie Notruf SOS über Satellit und eine automatische Unfallerkennung. Mit WLAN 7, Bluetooth 6 und 5G ist das Gerät auch technisch auf dem neuesten Stand.
Nachhaltigkeit und Materialien
Apple betont den Einsatz von recycelten Rohstoffen. Rund dreißig Prozent des Gesamtgewichts bestehen aus wiederverwendeten Materialien. Auch die Verpackung wurde verkleinert, um Transportwege effizienter zu gestalten.
Meine Meinung?
Das iPhone 17 Pro bietet ein stark verbessertes Kamerasystem, mehr Leistung und längere Akkulaufzeit. Für Nutzer älterer Modelle ist der Umstieg attraktiv. Wer bereits ein aktuelles iPhone besitzt, wird vor allem von den neuen Kamerafunktionen und der besseren Performance profitieren.
AVM FRITZ!Box 5690: Das Glasfaser-Flaggschiff mit Wi-Fi 7
Wenn AVM neue Hardware präsentiert, horcht die Netzgemeinde auf. Mit der FRITZ!Box 5690 bringen die Berliner jetzt ein Modell auf den Markt, das klar die Zukunft im Blick hat.
Glasfaser im Haus und Wi-Fi 7 im ganzen Heimnetz. Dazu gesellen sich ein neuer Highspeed-Repeater, ein Outdoor-Modell für Terrasse und Garten sowie ein neues DECT-Telefon. Ein Rundumschlag, der das FRITZ!-Ökosystem einmal mehr komplettiert.
Glasfaser-Power trifft Wi-Fi 7.
Die FRITZ!Box 5690 ist als All-in-one-Gerät für Glasfaseranschlüsse konzipiert – und zwar sowohl für GPON- als auch für AON-Verfahren. Damit deckt sie die gängigen Standards ab, die Netzbetreiber derzeit einsetzen. Herzstück ist das neue Wi-Fi 7, mit dem AVM die nächste Generation WLAN in deutsche Wohnzimmer bringt. In der Theorie schafft die Box damit bis zu 6 Gigabit pro Sekunde. In der Praxis hängt es natürlich von der Umgebung ab, wie viel davon wirklich ankommt – aber für Streaming, Homeoffice und Gaming ist reichlich Luft nach oben. Auch kabelgebunden legt die 5690 zu: Zwei 2,5-Gigabit-Ports und zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse stehen bereit. Hinzu kommen die bekannten Features wie Telefonanlage, Smart-Home-Steuerung und die gewohnt aufgeräumte Benutzeroberfläche. Preislich ruft AVM für das Topmodell 319 Euro auf.
Verstärkung fürs Heimnetz: zwei neue Repeater
Damit das WLAN nicht an dicken Wänden scheitert, schickt AVM zwei neue Repeater ins Rennen. Der FRITZ! Repeater 2700 setzt ebenfalls auf Wi-Fi 7 und funkt mit bis zu 6,5 Gigabit pro Sekunde. Über den 2,5-Gigabit-LAN-Port lassen sich auch kabelgebundene Geräte anbinden. Preis: rund 149 Euro. Für den Außenbereich gibt es den FRITZ! Repeater 1610 Outdoor. Er ist spritzwassergeschützt, wird per PoE+ mit Strom versorgt und ist mit Wi-Fi 6 ausgestattet. Er bringt bis zu 3.000 MBit/s auf die Terrasse oder in den Garten. Kostenpunkt: etwa 129 Euro.
Ergänzung im Telefonsegment: FRITZ!Fon M3.
Auch die Telefon-Fraktion bekommt Zuwachs. Das neue FRITZ!Fon M3 bietet HD-Telefonie, beleuchtete Tasten und ein 1,8-Zoll-Display. Dank der Integration ins FRITZ!-Ökosystem lassen sich damit nicht nur Anrufe führen, sondern auch Smart-Home-Geräte steuern und Informationen aus dem Internet abrufen. Mit einem Preis von 55 Euro bleibt es im typischen AVM-Segment: solide Technik zum fairen Kurs.
Für wen lohnt sich das Upgrade?
Die FRITZ!Box 5690 richtet sich klar an Nutzer, die bereits heute auf Glasfaser setzen oder in Kürze umsteigen werden. Wer das Maximum aus seinem Heimnetz herausholen will und bereit ist, etwas mehr für Zukunftssicherheit zu investieren, erhält mit der 5690 ein starkes Gesamtpaket. Wer dagegen noch lange bei DSL oder Kabel bleibt, wird viele Vorteile der 5690 kaum spüren. In diesem Fall lohnt es sich eventuell, ein aktuelles Modell der 7590er-Reihe ins Auge zu fassen.
Eine Meinung?
Mit der FRITZ!Box 5690 und den begleitenden Produkten zeigt AVM, wohin die Reise geht: Glasfaser wird zum Standard, Wi-Fi 7 hält Einzug und das Heimnetz wird zunehmend zur nahtlosen Gesamtumgebung. Preislich bleibt AVM dabei im gewohnten Rahmen: nicht günstig, aber angesichts der Ausstattung fair. Für Technikfans, die schon heute an morgen denken, ist die 5690 eines der spannendsten Router-Updates der letzten Jahre.
DJI Mini 5 Pro: große Technik im ultraleichten Format
DJI Mini 5 Pro: Ein neuer Maßstab in der Mini-Klasse!
DJI hat mit der Mini 5 Pro seine bislang ambitionierteste Drohne unter 250 Gramm vorgestellt. Wer bisher dachte, dass die Mini-Serie vor allem für Einsteiger gedacht ist, wird überrascht sein: Mit einem 1-Zoll-Sensor, intelligenter Hinderniserkennung und einer Flugdauer von bis zu 52 Minuten setzt DJI neue Maßstäbe. Die Mini 5 Pro will mehr sein als nur eine kompakte Reisekamera – sie positioniert sich als ernstzunehmendes Werkzeug für Kreative.
Die Kamera als Herzstück
Besonders auffällig ist die neue Kameraeinheit. DJI verbaut in dieser Klasse erstmals einen 1-Zoll-CMOS-Sensor mit 50 Megapixeln, der in Kombination mit einer lichtstarken f/1,8-Blende selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen überzeugen soll. Videofilmer dürfen sich über 4K-Aufnahmen mit bis zu 120 fps freuen. Außerdem gibt es mit D-Log M und HLG zwei Farbprofile für flexibles Grading. Der Gimbal spielt ebenfalls in einer höheren Liga: Mit 225 Grad Bewegungsfreiheit und einem echten Hochkantmodus lassen sich Perspektiven einfangen, die bislang größeren Modellen vorbehalten waren.
Flugzeit und Energieoptionen
Die Mini 5 Pro bietet mit dem Standardakku eine solide Flugzeit von 36 Minuten. Noch spannender ist der optionale Plus-Akku, der den Wert theoretisch auf 52 Minuten anhebt – ein Rekord für diese Gewichtsklasse. Allerdings bringt er die Drohne in einen Graubereich, da das Startgewicht laut DJI exakt bei 249,9 Gramm liegt und schon ein zusätzliches Gramm die kritische Grenze von 250 Gramm überschreiten könnte. Für Europa gilt eine Toleranz von rund drei Prozent. Wer jedoch Wert auf die Einstufung in die C0-Kategorie legt, muss genau hinschauen.
Hinderniserkennung auf neuem Niveau
Auch bei der Sensorik zeigt sich DJI ehrgeizig. Die Mini 5 Pro erkennt Hindernisse nun von allen Seiten. Neu ist ein LiDAR-Sensor an der Front, der insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen von Vorteil ist. In Kombination mit Infrarot- und Fischaugenkameras verbessert sich die Flugstabilität deutlich. Dadurch steigt nicht nur die Sicherheit, sondern auch das Vertrauen, die Drohne in anspruchsvolleren Umgebungen einzusetzen.
Speicher und Handling
Ein Detail, das in der Praxis Gold wert sein kann, ist der interne Speicher. Mit 42 Gigabyte können Aufnahmen auch dann weiterlaufen, wenn die Speicherkarte voll ist. Dazu kommt die Möglichkeit, Daten via USB-C zu übertragen, selbst wenn die Drohne ausgeschaltet ist. Das vereinfacht den Workflow im Alltag spürbar.
Zwischen Regulierung und Freiheit
So beeindruckend die Technik ist, bewegt sich DJI bewusst am Limit. Die magische Grenze von 250 Gramm ist in vielen Ländern entscheidend dafür, wie eine Drohne geflogen werden darf. Schon kleine Fertigungstoleranzen könnten die Mini 5 Pro strengeren Regeln unterwerfen. DJI selbst spricht von einem Startgewicht unter 250 Gramm, doch erst Tests werden zeigen, wie zuverlässig diese Angabe in der Praxis eingehalten wird.
Vergleich mit der Mini 4 Pro
Im Vergleich zur Mini 4 Pro zeigt sich klar, wohin die Reise geht. Der Sensor ist größer, die Flugzeit länger und die Hinderniserkennung intelligenter. Auch der Gimbal bietet deutlich mehr Möglichkeiten. Damit gelingt es DJI, die Mini-Serie von einer soliden Einsteigerlösung zu einem fast professionellen Werkzeug zu entwickeln.
Für wen ist die Mini 5 Pro interessant?
Die neue Drohne richtet sich nicht nur an Hobbyflieger. Content Creator profitieren von der starken Kamera und dem Hochkantmodus, Outdoor-Reisende von dem geringen Gewicht und selbst erfahrene Drohnenpiloten finden in der Mini 5 Pro Features, die bislang größeren Modellen vorbehalten waren. Einsteiger wiederum haben den Vorteil, dass die Drohne trotz ihrer Technik in der C0-Klasse bleibt – zumindest solange das Gewicht die Grenze nicht übersteigt.
Meinung
Mit der Mini 5 Pro setzt DJI ein klares Statement: „Mini” bedeutet nicht länger abgespeckt, sondern kompakt und kompromisslos. Wer eine kleine Drohne mit ernstzunehmender Bildqualität sucht, findet hier ein Gerät, das die bisherige Definition der ultraleichten Klasse neu schreibt. Die offene Frage bleibt: Wird die Gewichtsgrenze in der Praxis zum Stolperstein oder macht die Mini 5 Pro die größeren Modelle für viele Nutzer schlicht überflüssig?
Ein genauer Blick auf den neuen Thermomix TM7
Großes Display für mehr Komfort
Der Thermomix TM7 bringt ein 10-Zoll-Multi-Touch-Display mit. Das ist deutlich größer als beim Vorgänger und macht das Lesen von Rezepten wesentlich angenehmer. Vor allem, wenn man während des Kochens ständig nachschauen muss, ist die bessere Übersicht Gold wert. Auch die Bedienung wirkt dadurch moderner und ähnelt mehr der Bedienung von Tablets oder Smartphones.
Offenes Kochen – endlich möglich!
Eine kleine, aber entscheidende Änderung ist der neue offene Kochmodus, mit dem sich bis Stufe 2 ohne Deckel gearbeitet werden kann. Wer bisher öfter den Deckel abnehmen musste, kennt das Problem: Das Gerät unterbricht, „meckert” oder es spritzt zu viel. Jetzt ist das entspannter – man kann Zutaten nachlegen, rühren oder einfach einen Blick ins Innere werfen, ohne aus dem Rhythmus zu kommen.
Mehr Platz im Topf und Varoma
Auch beim Fassungsvermögen hat Vorwerk nachgelegt: Der Mixtopf hat eine maximale Füllmenge von 2,2 Litern, eine überarbeitete Form und eine bessere Isolation. Das erleichtert die Handhabung und macht das Arbeiten sicherer. Das Volumen des Varoma-Dampfgaraufsatzes liegt jetzt bei knapp 7 Litern. Damit lassen sich komplette Menüs in einem Durchgang zubereiten – praktisch, wenn man gleich mehrere Komponenten auf den Tisch bringen will. Die Waage ist wie gewohnt integriert und kann nun bis 3.000 Gramm messen. Für viele ist das eine kleine, aber wichtige Verbesserung, da man nicht mehr so schnell an die Grenzen stößt.
Leiser im Alltag
Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist die Lautstärke. Vorwerk wirbt damit, dass der TM7 deutlich leiser läuft. Gerade beim Kneten von Teig oder beim Zerkleinern von härteren Lebensmitteln war das alte Modell ziemlich laut. Hier könnte der TM7 eine spürbare Verbesserung bringen, was besonders in offenen Wohnküchen angenehm ist.
Reinigung und Sicherheit
Fast alle Zubehörteile können problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden. Nur das Grundgerät selbst wird wie gewohnt per Hand mit einem feuchten Tuch gereinigt. Neu ist die Isolation am Mixtopf, sodass sich heiße Teile leichter und sicherer anfassen lassen. Dieses kleine Detail macht den Alltag entspannter – gerade, wenn man schnell arbeitet oder Kinder in der Küche sind.
Das digitale Herz: Cookidoo®
Wie schon beim Vorgängermodell ist der TM7 fest mit dem Cookidoo®-System verknüpft. Über 100.000 Rezepte stehen dort bereit und sind Schritt für Schritt an das Gerät angepasst. Vorwerk legt ein Probeabo für drei Monate bei, danach ist das Abo kostenpflichtig. Das Ökosystem ist ein entscheidender Faktor: Wer den Thermomix nutzt, arbeitet fast automatisch mit Cookidoo, da es das Kochen so einfach macht.
Preis und Verfügbarkeit
Der TM7 kostet 1.549 € und ist ausschließlich über Vorwerk und autorisierte Repräsentant:innen erhältlich. Online-Shops von Drittanbietern sind mit Vorsicht zu genießen, denn Vorwerk warnt selbst vor Fälschungen und Fake-Angeboten. Aktuell gibt es eine Aktion, bei der es einen zweiten Mixtopf zum reduzierten Preis gibt – das lohnt sich für alle, die viel und abwechslungsreich kochen. Lieferungen sollen innerhalb weniger Wochen nach Bestellung erfolgen.