AWS Störung: Auch Snapchat betroffen
Heute Morgen lief bei vielen Snapchat-Nutzern erst einmal gar nichts. Anstatt Snaps zu verschicken oder Storys zu posten, bekamen sie nur Fehlermeldungen zu sehen.
„Serververbindung fehlgeschlagen“ oder schlicht „Etwas lief schief“ – solche Meldungen lasen Nutzer auf der ganzen Welt frustriert auf ihren Displays. Besonders ärgerlich war dies am Montagmorgen, dem Zeitpunkt, an dem viele ihren Tag mit einem schnellen Blick auf die App starten oder ein erstes Update in ihre Story packen wollten.
Wie sich mittlerweile zeigt, liegt das Problem nicht direkt bei Snapchat selbst, sondern bei einem seiner wichtigsten technischen Partner, Amazon Web Services (AWS). Diese Cloud-Infrastruktur bildet für viele große Plattformen das Rückgrat – darunter Snapchat, aber auch Dienste wie Prime Video, Venmo oder Alexa, die in den letzten Stunden ebenfalls Probleme meldeten. Wenn AWS wackelt, hat das schnell weltweite Folgen.

Laut ersten Berichten aus den USA und Europa kam es bereits in den frühen Morgenstunden zu Ausfällen. Nutzer konnten weder Snaps senden noch empfangen und bei einigen ließ sich die App gar nicht erst starten. Auf Portalen wie Downdetector schnellten die Meldungen innerhalb weniger Minuten in die Höhe und in den sozialen Netzwerken machte sich schnell Frust in Form von Memes breit.
Inzwischen hat Snapchat das Problem selbst bestätigt und über den offiziellen Support-Account auf X (ehemals Twitter) mitgeteilt, dass man an einer Lösung arbeite. AWS wiederum meldete „vermehrte Fehlfunktionen in einzelnen Regionen“ und versprach eine schnelle Wiederherstellung. Wie so oft bei großen Infrastrukturproblemen gilt auch hier: Geduld ist gefragt.
Ein solcher Ausfall zeigt vielen Unternehmen und Content-Creator aber auch, wie abhängig sie von solchen Diensten geworden sind. Wenn zentrale Plattformen oder Cloud-Services ausfallen, stehen nicht nur Privatnutzer vor leeren Timelines, sondern auch Marketing-Teams, Agenturen und Social-Media-Manager müssen plötzlich improvisieren.
Bei mir zu Hause läuft es übrigens auch nicht rund: Unsere Alexa verweigert seit heute Morgen konsequent jeden Befehl und tut so, als würde sie mich nicht hören. Ein Neustart half nur kurz, danach war wieder Funkstille – vermutlich liegt das gleiche Problem zugrunde.
Es bleibt also nur zu hoffen, dass Amazon die Störung bald vollständig behebt und Snapchat wieder wie gewohnt läuft. Bis dahin heißt es: kurz durchatmen, andere Wege finden, um in Kontakt zu bleiben – oder einfach mal einen Morgen ohne Snaps genießen.
Weltweite Störung: Prime Video, Amazon, Alexa oder Fortnite
Heute Morgen war das Internet für viele Nutzer weltweit deutlich langsamer, fehleranfälliger oder gar nicht verfügbar.
Grund dafür war eine größere Störung bei Amazon Web Services (AWS), der Cloud-Sparte von Amazon, auf die ein erheblicher Teil der globalen Internet-Infrastruktur aufbaut. Betroffen waren unter anderem Prime Video, Alexa und zahlreiche weitere bekannte Dienste, wie zum Beispiel dem Video- und Computerspiele Fortritte oder Social-Media-Apps.

Ich selbst merkte es zuerst, als Alexa auf meine Sprachbefehle nicht mehr reagierte – kurz darauf streikte auch Prime Video. Was sich zunächst nach einem lokalen Problem anhörte, stellte sich schnell als großflächige Störung heraus. Laut den Statusmeldungen von AWS war vor allem die Region US-East-1 (Nord-Virginia) betroffen – ein Knotenpunkt, über den unzählige Dienste weltweit laufen. Wenn dort etwas ausfällt, zieht das Kaskadeneffekte nach sich, da viele Systeme direkt oder indirekt auf diese Server zugreifen.
Mehrere internationale Medien wie Reuters und Business Insider berichteten, dass die ersten Ausfälle in den frühen Morgenstunden (US-Zeit) gemeldet wurden. Neben Amazon-eigenen Diensten hatten auch Zahlungsanbieter wie Venmo, Messenger wie Signal und sogar Spiele wie Fortnite mit massiven Ausfällen zu kämpfen. Die betroffenen Unternehmen meldeten Fehlermeldungen bei Logins, Verbindungsabbrüche oder gar die komplette Nichtverfügbarkeit ihrer Plattformen.
AWS selbst sprach von „erhöhten Fehlerraten und Latenzen“ und verwies auf ein Problem im Zusammenhang mit der Datenbank Amazon DynamoDB. Das ist insofern kritisch, weil DynamoDB bei vielen Anwendungen als zentrales Backend fungiert – fällt sie aus, stehen nicht nur einzelne Funktionen, sondern ganze Plattformen still.
Im Laufe des Vormittags gelang es Amazon offenbar, den Fehler schrittweise zu beheben. Gegen Mittag deutscher Zeit waren viele Dienste wieder erreichbar, wenn auch teilweise mit Einschränkungen. Wie lange die Nachwirkungen tatsächlich spürbar bleiben, ist unklar. Erfahrungsgemäß dauert es nach einem so großflächigen Vorfall oft noch Stunden, bis alle Systeme wieder stabil laufen. Auch bei uns zu Hause scheint Alexa noch nicht wieder ganz fit zu sein, denn sie hat weiterhin Probleme damit, Befehle anzunehmen oder korrekt umzusetzen.
Solche Ausfälle sind zwar selten, zeigen aber, wie abhängig unser Alltag mittlerweile von wenigen großen Cloud-Anbietern ist. Ein Fehler in einer einzelnen Region kann schnell Millionen Nutzer weltweit betreffen. Besonders für Unternehmen mit sensiblen Daten – etwa Banken oder Online-Shops – ist das ein ernstes Thema. Wer seine Infrastruktur vollständig in die Cloud ausgelagert hat, muss sich darauf verlassen können, dass dort Redundanzen und Notfallszenarien einwandfrei funktionieren.
Der aktuelle AWS-Ausfall ist also mehr als nur eine technische Panne: Er ist ein Weckruf. Cloud-Dienste bieten zwar enorme Flexibilität und Skalierbarkeit, machen uns aber auch verletzlich. Für Privatnutzer bedeutet das vielleicht nur einen Abend ohne Streaming, für Firmen kann es jedoch Umsatzverluste, Reputationsschäden oder Vertrauensprobleme bedeuten.
Kurz gesagt: Die heutige Störung zeigt einmal mehr, dass digitale Stabilität kein Selbstläufer ist. Selbst die größten Anbieter der Welt sind nicht unfehlbar – und wer sich auf sie verlässt, sollte immer einen Plan B parat haben.
WhatsApp führt Benutzernamen ein - Alle Infos dazu hier!
WhatsApp plant wohl, seinen Nutzern künftig Benutzernamen anzubieten. Außerdem soll ein Reservierungssystem eingeführt werden, damit man sich seinen Wunsch-Handle sichern kann, bevor das Feature dann komplett ausgerollt wird.

Hier sind die Fakten, die wir gerade haben:
In der Beta-Version für Android (Build 2.25.28.12) haben wir Hinweise gefunden, dass WhatsApp an einer Funktion arbeitet, mit der Nutzer ihren bevorzugten Benutzernamen vorab reservieren können. Die Idee ist, dass, wenn das eigentliche System mit Usernames nach und nach freigegeben wird, möglichst viele Nutzer gleichzeitig faire Chancen haben sollen, gute Namen zu wählen – und nicht nur diejenigen, die frühzeitig Zugriff auf neue Versionen erhalten.
Schon vor der Reservierung tauchten im Programmcodefragment Regeln für die künftigen Usernames auf:
- Es sollen nur Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkte und Unterstriche erlaubt sein.
- Es wird mindestens ein Buchstabe verlangt (reine Zahlennamen sind wohl ausgeschlossen)
- Die Namen dürfen nicht mit "[www.]" (http://www.) anfangen oder wie Domains aussehen (z. B. ".com")
- Ein Username sollte eindeutig sein. Wenn er einmal vergeben wurde, kann er nicht erneut benutzt werden.
Es gibt auch Gerüchte über eine zusätzliche Sicherheitsstufe: Wenn man eine Nachricht schicken will, braucht man nicht nur den Benutzernamen, sondern vielleicht auch einen "Username Key" – so eine Art zweiter Code, der den Zugang kontrolliert. Auch in anderen Medien wird über die Neuerung gesprochen. Zum Beispiel, dass man künftig ohne Preisgabe der eigenen Telefonnummer kommunizieren könnte. Aber wie wir alle wissen, hat WhatsApp selbst noch kein offizielles Datum oder einen klaren Fahrplan bestätigt.
Warum diese Entwicklung wichtig sein könnte
1. Mehr Privatsphäre und Kontrolle wären echt super.
WhatsApp hat als primäres Identifikationsmerkmal eine Nummer benutzt. Das war gleichzeitig ein Nachteil, weil man, wenn man mit jemandem kommunizieren wollte, seine Telefonnummer preisgeben musste. Mit einem Username-Modell kann man diese Grenze etwas aufweichen. Das heißt, man kann erreichbar sein, ohne die Nummer öffentlich bekannt zu geben.
2. Vermeidung von Namensschutzproblemen
Wenn es keinen Reservierungsmechanismus gäbe, könnten frühe Nutzer (z. B. in Beta-Phasen oder in Pilotregionen) vielleicht begehrte Namen monopolisieren. Das führt zu Frust, wenn man später keinen guten Namen mehr bekommt. Das Reservierungssystem gleicht das wieder aus.
3. Gefahren und Herausforderungen
Squatting & Spekulation: So wie bei Instagram oder Twitter könnten die Leute anfangen, schöne Namen früh zu reservieren – und sie dann vielleicht sogar zu "verkaufen" oder zu blockieren.
Imitation & Identitätsdiebstahl: Wenn jemand einen Namen sehr ähnlich registriert, könnte das zu Verwechslungen führen. WhatsApp sollte sich Mechanismen einfallen lassen, um zu verifizieren oder zu schützen. Komplexität & Nutzerverständnis: Neue Regeln, Zusatzschlüssel, Einschränkungen bei Zeichen – all das muss so implementiert werden, dass Nutzer sie verstehen und anwenden können.
Ich schätze, der Rollout wird wahrscheinlich schrittweise erfolgen.Die Hinweise deuten darauf hin, dass WhatsApp das Username-System nach und nach einführen wird – erst wird es reserviert, dann wird es komplett genutzt. So können wir Probleme früh erkennen und dagegen vorgehen.
WhatsApp soll sich angeblich bald grundlegend ändern. Das System soll nicht mehr nur Nummern basieren, sondern auch benutzerdefinierte Handles einführen. Damit das gerecht zugeht, soll es ein Reservierungsverfahren geben. Es gibt noch einige offene Fragen: Wir sollten klären, wie genau das System aussehen wird, wann es global verfügbar sein wird und wie WhatsApp mit Sicherheits- und Missbrauchsrisiken umgeht.
Für dich und mich als Nutzer oder Unternehmen heißt es: Augen auf! Wenn du frühzeitig reservierst, hast du bessere Chancen auf einen guten Namen. Für Marken und Firmen könnte das neue System spannend werden. Es gibt dann nämlich offizielle Business-Usernames, Verifikationen und bessere Kontaktmöglichkeiten ohne Nummernoffenlegung.
Nothing Ear (3) ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich
Mit den Ear (3) bringt Nothing seine neueste Generation kabelloser In-Ear-Kopfhörer auf den Markt. Die neuen True-Wireless-Modelle sind ab sofort über nothing.tech sowie bei ausgewählten Handelspartnern in der DACH-Region erhältlich.
Die Ear (3) kombinieren präzise Akustik mit einem integrierten Super-Mikrofon im Ladecase und präsentieren sich in einem überarbeiteten Design, das erstmals Metallakzente in Nothings charakteristisch transparentes Erscheinungsbild integriert. Ziel ist ein noch individuelleres und hochwertigeres Audioerlebnis.

Preis und Verfügbarkeit:
Deutschland und Österreich: 179 €
Schweiz: 169 CHF
Die Ear (3) sind unter anderem bei MediaMarktSaturn, Amazon, Otto, Cyberport und Galaxus (Deutschland), Amazon und MediaMarkt (Österreich) sowie Digitec, MediaMarkt, Brack und Interdiscount (Schweiz) erhältlich.
Über Nothing:
Das 2020 in London gegründete Technologieunternehmen versteht sich als Marke, die Design, Kreativität und Begeisterung wieder stärker in den Mittelpunkt rückt. Mit preisgekrönten Smartphones und außergewöhnlichen Audiogeräten hat Nothing eine globale Community von mehr als drei Millionen Menschen aufgebaut. Seit der Gründung hat das Unternehmen über eine Milliarde US-Dollar Umsatz erzielt und Millionen Geräte weltweit verkauft.
Goodyear / Fulda: Reifen-Rückruf wegen erhöhtem Unfallrisiko
Der Reifenhersteller Goodyear hat einen Rückruf für bestimmte Reifen seiner Tochtermarke Fulda gestartet, genauer gesagt für das Modell Ecocontrol HP2.

Betroffen sind Reifen der Größe 225/50 R18 99W XL, die in der 45. Kalenderwoche des Jahres 2024 produziert wurden. Grund für die Maßnahme ist laut dem europäischen Schnellwarnsystem „Safety Gate” eine mögliche Fertigungsabweichung, die dazu führen kann, dass sich die Lauffläche des Reifens verformt. Das klingt zunächst unspektakulär, kann aber gefährlich werden: Eine verformte Lauffläche kann im schlimmsten Fall zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle und somit zu einem erhöhten Unfallrisiko führen.
Kunden, die betroffene Reifen besitzen, sollen diese nicht weiter verwenden. Goodyear bietet über seine Händler einen kostenlosen Austausch an. Für die Identifizierung ist die DOT-Kennzeichnung 1H378 JAFR 4524 wichtig, die sich auf der Reifenflanke befindet. Wer diese Zahlenkombination auf seinen Reifen entdeckt, sollte umgehend einen Händler oder eine Goodyear-Werkstatt kontaktieren, um den Austausch zu veranlassen.
Für Kritik sorgt allerdings die Informationspolitik des Unternehmens. Goodyear bzw. Fulda haben bislang nur sehr wenige Details veröffentlicht. Unklar ist beispielsweise, wie viele Reifen tatsächlich betroffen sind, in welchen Märkten sie verkauft wurden und wie hoch das Risiko für Autofahrer einzuschätzen ist. Die Kommunikation über den Rückruf erfolgte eher still und ohne größere öffentliche Ankündigung, was für Verunsicherung sorgt.
Rückrufe sind in der Auto- und Reifenbranche zwar nichts Ungewöhnliches, doch gerade bei sicherheitsrelevanten Teilen wie Reifen erwarten Verbraucher klare und transparente Informationen. Wer sein Fahrzeug regelmäßig kontrolliert, auf Nachrichten zu Rückrufen achtet und bei Unsicherheit lieber einmal mehr nachfragt, kann möglichen Gefahren vorbeugen. In diesem Fall gilt: Wer die genannten Reifen fährt, sollte sie sicherheitshalber prüfen lassen. Das ist kostenlos und kann im Ernstfall Schlimmeres verhindern.
Apple gibt nach und löscht ICEBlock App
Apple hat in dieser Woche eine Entscheidung getroffen, die weit über den App Store hinaus Wellen schlägt. Die App ICEBlock wurde auf Druck der US-Regierung unter Donald Trump entfernt.
Offiziell hieß es, die Anwendung habe ein „Risiko für die öffentliche Sicherheit“ dargestellt. Doch was wirklich dahintersteckt, ist ein spannender Mix aus Politik, Macht und der Frage, wie frei das Internet eigentlich noch ist.

ICEBlock war keine harmlose App, aber auch kein Aufruf zum Widerstand. Die Idee war simpel: Nutzer:innen konnten melden, wenn sie angeblich Agenten der US-Einwanderungsbehörde ICE (Immigration and Customs Enforcement) in ihrer Nähe gesehen hatten.
Die App sammelte diese anonymen Hinweise und zeigte sie auf einer Karte an – ähnlich wie Waze, allerdings nicht für Staus, sondern für die Präsenz von Behörden. Nach vier Stunden verschwanden die Meldungen wieder, um die Privatsphäre der Nutzer:innen zu schützen. Entwickelt wurde die App von Joshua Aaron, der sich nach eigener Aussage für Bürgerrechte und Transparenz einsetzen wollte.
Doch ICEBlock war den Behörden ein Dorn im Auge. Das US-Justizministerium warf der App vor, die Sicherheit von Beamten zu gefährden. Sie könne Menschen dazu animieren, sich ICE-Einsätzen zu nähern oder diese zu behindern. US-Justizministerin Pam Bondi forderte Apple direkt auf, die App zu entfernen – und Apple folgte der Aufforderung prompt. In der offiziellen Begründung hieß es, die App enthalte „ungeeignete Inhalte” und stelle eine potenzielle Gefahr dar.
Damit wiederholt sich ein Muster: Schon während der Proteste in Hongkong hatte Apple im Jahr 2019 die App HKMap.live gelöscht, mit der Demonstrierende Polizeibewegungen nachverfolgen konnten. Auch damals wurde die Begründung „öffentliche Sicherheit“ angegeben und es wurde der Vorwurf der Zensur auf Druck der Regierung laut.
Interessant ist, dass auch Google kurz nach Apple ähnliche ICE-Tracking-Apps aus dem Play Store nahm – offiziell wegen „Missbrauchsgefahr“. Das zeigt: Die großen Tech-Konzerne agieren in solchen Fällen erstaunlich einheitlich. Und sie besitzen eine Macht, die oft unterschätzt wird. Wenn Apple und Google etwas aus ihren Stores werfen, ist es im Grunde aus dem digitalen Leben verschwunden.
Die Kritik ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Bürgerrechtsorganisationen werfen Apple und der US-Regierung vor, mit zweierlei Maß zu messen. Wenn Social-Media-Plattformen Überwachungstools für die Polizei oder politische Kampagnen erlauben, ist das selten ein Problem. Wenn jedoch eine App staatliches Handeln sichtbar machen will, wird sie sofort als Bedrohung dargestellt. Der Entwickler Joshua Aaron kündigte bereits an, juristisch gegen die Entscheidung vorzugehen.
Damit steht mehr auf dem Spiel als nur eine App. Es geht um Grundsatzfragen:
Wer entscheidet, was gefährlich ist? Wann ist eine App legitimer Aktivismus und wann stellt sie ein Sicherheitsrisiko dar? Und vor allem: Wie viel Macht dürfen Unternehmen wie Apple haben, wenn es um den Zugang zu Informationen und Kommunikation geht?
Meiner Meinung nach zeigt dieser Fall, wie dünn die Grenze zwischen Schutz und Kontrolle geworden ist. Selbstverständlich muss niemand Apps unterstützen, die Gewalt oder gezielte Behinderung von Beamten fördern. ICEBlock war jedoch, soweit man weiß, keine App dieser Art. Sie war ein Symbol für Transparenz und Misstrauen gegenüber einer Behörde, deren Arbeit in den letzten Jahren immer wieder kritisiert wurde. Dass ausgerechnet diese Form der digitalen Gegenwehr unterdrückt wird, hinterlässt einen bitteren Beigeschmack.
Am Ende geht es um Vertrauen. Vertrauen in Tech-Konzerne, in Regierungen – und in die Fähigkeit der Menschen, selbst zu entscheiden, welche Informationen sie sehen wollen. Wenn Apple auf Regierungsdruck hin Apps entfernt, wird genau dieses Vertrauen brüchig. Und dann ist die eigentliche Gefahr nicht mehr ICEBlock, sondern das Schweigen, das danach bleibt.
Prime Deal Days 2025 - Alles was ihr wissen müsst
Nächste Woche startet Amazon wieder mit seinem Shopping-Highlight, den Prime Big Deal Days. Vom 7. bis 8. Oktober 2025 kannst du 48 Stunden lang von besonderen Rabattknallern quer durch die Kategorien Elektronik, Haushalt, Mode und Amazon-Eigenmarken profitieren.
In Deutschland und vielen europäischen Ländern gelten die gleichen Zeiten, sodass du dich auch hier auf tolle Angebote freuen kannst. Vielleicht fragst du dich: „Moment, gab es nicht auch einen Prime Day 2025?” Ja, genau. Dieser fand vom 8. bis 11. Juli statt. Das ist das traditionelle Sommer-Highlight, bei dem Amazon in den letzten Jahren oft mit Rabatten vertreten war. Dieses Jahr wurde er auf vier Tage ausgeweitet, um noch mehr Raum für Aktionen zu schaffen.

Die Herbst-Deals sind also keine Ersatz-, sondern eine Ergänzungsaktion. Im Oktober kannst du viele Wunschprodukte sichern, falls du sie im Sommer verpasst hast. Besonders spannend dürfte es bei den Amazon-Geräten (Echo, Kindle, Fire TV etc.), Kopfhörern, smarten Haushaltsgadgets und Küchenutensilien werden. Bei solchen Events ist es fast schon Tradition, dass Amazon die größten Rabatte bei den eigenen Produkten gewährt.
Schon Tage oder Wochen vor dem 7. Oktober werden erste Angebote („Early Deals”) gezeigt, die entweder für alle oder exklusiv für Prime-Mitglieder geöffnet sind. Das hilft dir, dich einzustimmen und deine Favoriten auszusuchen. Während der 48 Stunden werden zudem ständig neue Deals angezeigt – sogenannte Drop-Deals oder kurzfristige Blitzangebote. Das heißt: Dranbleiben lohnt sich.
Damit du keine echten Highlights verpasst, empfiehlt es sich, im Voraus eine Wunschliste zu erstellen und die Preisentwicklung zu beobachten. Wenn du kein Prime-Mitglied bist, kann sich der Monatsbeitrag oder eine Probephase durchaus lohnen, denn die stärksten Deals gibt es fast immer exklusiv für Mitglieder. Leg dir außerdem ein Budget fest, sonst verlierst du in der Flut der Angebote schnell den Überblick.
Warum macht Amazon das Ganze überhaupt zweimal im Jahr? Weil es sich strategisch auszahlt: Das Herbst-Event bringt früh den Schwung in die Weihnachtszeit. Außerdem testen sie mit solchen Events neue Formate (Blitzdeals, Drop Deals etc.), bevor sie diese großflächig ausrollen.
Kurz gesagt: Wenn du etwas auf deiner Wunschliste hast, das du sowieso kaufen wolltest, könnten die Prime Big Deal Days eine der besten Einkaufsmöglichkeiten des Jahres sein. Mit ein bisschen Vorbereitung kannst du richtig gute Schnäppchen machen. Sag Bescheid, wenn du eine kompakte „Vorbereitungsliste“ mit Tools, Zeitpunkt-Hinweisen und allem Drum und Dran haben möchtest.
Parookaville 2026 - Line-up, Camping und Vorverkauf
Wenn ich an den nächsten Sommer denke, sehe ich mich und meine Familie zum einen im Garten einer Finka auf Mallorca und zum Anderen auf de Parookaville und / oder dem San Hejmo Festival in Weeze. In Weeze entsteht dann wieder für drei Tage eine Stadt – eine Stadt voller Musik, Licht, Wahnsinn und ziemlich vielen glücklichen Gesichtern.
Parookaville 2026 steht an. Und ja, nach dem 10-jährigen Jubiläum im letzten Jahr wird es jetzt richtig spannend.
Das Festival findet vom 17. bis 19. Juli 2026 wieder nahe dem Flughafen Weeze statt – irgendwo zwischen niederrheinischem Feldweg, niederländischer Grenze und Ausnahmezustand. Parookaville ist kein normales Festival, sondern eher wie eine Stadt aus Beats, Neonlichtern und Campingplätzen. Es gibt ein Rathaus, eine Kirche, in der man tatsächlich heiraten kann, Foodcorners, kleine Viertel, Afterhour-Spots und mehr Bühnen, als man an einem Wochenende besuchen kann. Wer hierherkommt, kauft kein Ticket, sondern ein „Visa“ und wird damit zum Bürger dieser verrückten Stadt der elektronischen Musik.

Ich war schon ein paar Mal dort und kann nur sagen: Es gibt kaum etwas Vergleichbares. Die Stimmung ist einfach besonders. Es gibt keine schlechte Laune oder Aggressionen, sondern nur Sonne, Staub, Bässe und jede Menge gute Leute. 2025 war das Parookaville mit rund 75.000 Besuchern pro Tag, also insgesamt über 225.000 Menschen, komplett ausverkauft. Das ist kein Festival mehr, das ist eine eigene Welt.
Was das Line-up für 2026 angeht, gibt es noch wenige Namen und nichts Offizielles, aber wer Parookaville kennt, weiß, dass wieder die ganz Großen dabei sein werden. 2025 waren unter anderem Afrojack, Armin van Buuren, Hardwell, Steve Aoki und W&W dabei. Ich rechne fest damit, dass 2026 wieder eine ähnlich starke Mischung aus EDM, House, Techno und Hardstyle geboten wird – plus ein paar Überraschungen, wie jedes Jahr.
Jetzt aber zu den brandneuen News: Laut der offiziellen Pressemitteilung startet der Vorverkauf für das Parookaville 2026 am Sonntag, den 5. Oktober 2025 um 12 Uhr mittags. Wer sich vorher noch einmal in den Rausch des letzten Sommers stürzen möchte, kann sich bereits am 3. Oktober um 12 Uhr das Aftermovie 2025 auf YouTube ansehen – der Trailer wird sogar schon am 30. September veröffentlicht.
Und jetzt kommt das eigentlich Spannende: Das gesamte Campingkonzept wurde überarbeitet. Die Veranstalter haben die 800.000 Quadratmeter große Campsite in Districts und Villages neu aufgeteilt. Das klingt nach Game of Thrones, ist aber einfach verdammt clever gemacht.
Neues zum Thema Unterkunft beim Parookaville
Im „Camping District” gibt es jetzt das „Base Village”, das „Green Village”, das „Relax Village”, das „Friends Village” und das „Easy Village”. Während das Base Village der Klassiker mit Party rund um die Uhr bleibt, ist das Green Village für alle, die es nachhaltiger, ruhiger und sauberer mögen – inklusive gratis Shuttle vom Bahnhof Weeze. Im neuen Relax Village gibt es eigene Check-ins und Parkplätze, also perfekt für alle, die es etwas gechillter angehen wollen. Im Friends Village können Gruppen von bis zu 16 Personen sogar eigene Bereiche von 80 bis 120 Quadratmetern buchen, optional mit eigenem Sanitärbereich und Stretchzelt. Luxus auf dem Acker, sozusagen.
Wer keinen Bock auf Zeltaufbau hat, ist im Easy Village richtig, wo alles schon steht. 2026 gibt es dort sogar größere und hochwertigere Unterkünfte. Auch die Premium-Bereiche werden aufgewertet: Das Glamping Resort wird zum Glamping District, komplett mit Stromanschluss und mehr Platz. Im Caravan District gibt es ab sofort auch Premium-Stellplätze mit eigenem Wasseranschluss für alle, die beim Campen nicht auf Komfort verzichten wollen.
Die Tickets gehen ab 269 Euro für ein Full-Weekend-Ticket (ohne Camping) und 109 Euro für Tagestickets an den Start – exklusiv über tickets.parookaville.com. Ab dem 2. Oktober gibt es außerdem einen digitalen Ticket-Guide auf der Website, der dabei hilft, die passende Kategorie zu finden.
Was mich persönlich freut: Die Veranstalter hören wirklich auf ihre Community. In der Pressemitteilung sagt Mitgründer Bernd Dicks, dass Parookaville jedes Jahr nach dem Feedback der Fans weiterentwickelt wird – und genau das merkt man. Mehr Komfort, mehr Auswahl, mehr Nachhaltigkeit. Trotzdem bleibt der Wahnsinn derselbe.
Wenn du im Sommer 2026 also irgendwo tanzen willst, bis die Sonne wieder aufgeht, weißt du, wo du hinmusst. Das Parookaville ist nicht einfach ein Festival, sondern eine Parallelwelt. Eine Stadt, die nur für ein Wochenende existiert, aber im Kopf noch wochenlang nachklingt. Ich weiß jetzt schon, dass ich wieder dort sein werde – irgendwo zwischen Base Village und Mainstage – und mir denken werde: „Genau dafür lohnt sich der ganze Sommer.“
Urteil im Diddy-Prozess: Das Strafmaß für Sean Combs steht fest
Ich erinnere mich noch gut an diesen Moment: Es war Anfang der 2000er, einige Jahre nach dem Mord an Biggie. Ich war damals für mein Bachelor-Studium in München und habe dort als erster Redakteur für das damals wenige Jahre alte JUICE Magazin gearbeitet.
Im Rahmen dieses Jobs und der Tatsache, dass ich auch in München schnell HipHop related Anschluss fand und mit den guten Mädels und Jungs Zeit verbrachte, kam Eines zum Anderen. Backstage in der Münchener Olympiahalle, vor einem Konzert, das mehr einem Statement glich als einer Show. Dort stand er – Sean „Puffy“ Combs, heute weltbekannt als Diddy. Neben ihm, fast unscheinbar und doch sofort präsent: Jennifer Lopez. Die beiden waren zu diesem Zeitpunkt noch kein offizielles Paar. Mir wurde damals sehr deutlich gesagt, dass ich auf keinen Fall erwähnen dürfe, dass sie da war. Heute, knapp 25 Jahre später, wirkt diese Erinnerung wie ein kurzer Blick in eine andere Ära – in eine Zeit, in der HipHop endgültig begann, zur Konsumware und zum Produkt zu werden, aber auch die Welt endgültig zu übernehmen.

Und genau dieser Mann, der damals als Inbegriff von Erfolg, Glamour und Selbstbewusstsein galt, sitzt jetzt im Gefängnis. Gestern, am 3. Oktober 2025, wurde Diddy in New York zu 50 Monaten Haft – also gut vier Jahren und zwei Monaten – verurteilt. Dazu kommen eine Geldstrafe von 500.000 US-Dollar und fünf Jahre Bewährung nach der Haftzeit. Die zwölf Monate, die er bereits in Untersuchungshaft verbracht hat, werden angerechnet. Rein rechnerisch bleiben also rund drei Jahre Haft.
Der Prozess gegen Diddy lief seit Mai 2025 und war einer der aufsehenerregendsten Fälle der letzten Jahre – nicht nur, weil es um einen der einflussreichsten Produzenten der Musikgeschichte ging, sondern auch, weil die Anklagen so schwer wogen. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich wegen Menschenhandels, sexueller Ausbeutung, Gewalt und krimineller Verschwörung (Racketeering) ermittelt. Im Laufe des Verfahrens wurde Diddy aber nur in zwei Punkten schuldig gesprochen: dem Transport von Personen zur Ausübung von Prostitution über Staatsgrenzen hinweg – ein sogenannter Mann Act-Verstoß.
Die schwereren Anklagepunkte – etwa die Vorwürfe des Menschenhandels und der organisierten Kriminalität – konnten nicht zweifelsfrei bewiesen werden, weshalb die Jury ihn in diesen Fällen freisprach. Trotzdem war das Urteil ein Schock, besonders für diejenigen, die Diddy als Symbol einer Ära sehen, in der HipHop zur globalen Kultur wurde.
Während der Staatsanwalt 11 Jahre Haft forderte, plädierte die Verteidigung auf 14 Monate. Der Richter entschied sich schließlich für eine mittlere Linie. Er begründete die Strafe mit der „wiederholten Natur der Taten“ und der Tatsache, dass Diddy „Menschen benutzt habe, um Macht auszuüben“. Gleichzeitig betonte er, dass er ihn nicht für Taten bestrafen wolle, für die er freigesprochen wurde – eine Formulierung, die Diddys Anwälte sofort angriffen. Sie warfen dem Richter vor, „als 13. Geschworener“ gehandelt zu haben, und kündigten Berufung an.
Für viele Beobachter bleibt der Fall ambivalent. Auf der einen Seite steht ein Künstler, der mit Bad Boy Records HipHop und R&B neu definiert hat, der Karrieren von The Notorious B.I.G., Faith Evans, Mase und vielen anderen gestartet hat. Auf der anderen Seite steht der Geschäftsmann und Selbstdarsteller, der in den letzten Jahren zunehmend mit Gewalt- und Missbrauchsvorwürfen konfrontiert wurde – von ehemaligen Angestellten, Ex-Partnerinnen und Models.
Die Öffentlichkeit ist gespalten. Manche sehen in Diddy ein weiteres Beispiel dafür, dass Ruhm und Macht irgendwann korrumpieren. Andere empfinden die Strafe als Symbol dafür, dass auch Prominente nicht über dem Gesetz stehen. In den sozialen Medien laufen die Diskussionen heiß, viele Promis – darunter 50 Cent und einige frühere Weggefährten – reagierten sarkastisch oder distanziert.
Ich selbst empfinde bei all dem eine gewisse Traurigkeit. Nicht, weil Diddy keine Verantwortung tragen sollte, im Gegenteil – sondern, weil diese Geschichte so exemplarisch ist für einen Typus Künstler, der sich in seiner eigenen Größe verliert. Der Mann, den ich damals Backstage sah – charmant, höflich, völlig in Kontrolle – ist nicht mehr derselbe, der nun in einem grauen Overall in einem New Yorker Gefängnis sitzt.
Vielleicht ist das der härteste Absturz in der Geschichte des HipHop. Vielleicht auch einfach das unvermeidliche Ende einer Ära, in der Macht, Geld und Ruhm wichtiger waren als alles andere.
Was bleibt, sind die Musik, die Erinnerungen – und dieser eine Moment im Backstage von Puffy in München.
Zeitumstellung: Winterzeit 2025
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht – aber diese Zeitumstellung haut mich jedes Mal komplett raus. Zweimal im Jahr das gleiche Spiel: Uhr vorstellen, Uhr zurückstellen, Körper im Ausnahmezustand.
Für mich fühlt sich das wirklich wie ein kleiner Jetlag an – ohne Urlaub, ohne Strand, einfach mitten im Alltag. Mein Schlafrhythmus ist durcheinander, ich wache zu früh auf oder zu spät und brauche locker ein paar Tage, bis ich wieder normal funktioniere.

Am Sonntag, den 26. Oktober 2025, ist es wieder so weit: Wir stellen die Uhren von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurück. Das heißt: Eine Stunde länger schlafen, theoretisch. Praktisch bringt das meinem Körper aber gar nichts – der ist einfach verwirrt. Es ist die Umstellung von der Sommer- auf die sogenannte Winterzeit, also auf die „Normalzeit“. Die Sommerzeit begann dieses Jahr übrigens am 30. März, da wurde die Uhr von 2:00 auf 3:00 Uhr vorgestellt – da haben wir also eine Stunde „verloren“.
Der ursprüngliche Gedanke hinter der ganzen Sache war ja mal ganz vernünftig: Tageslicht besser nutzen, Energie sparen, den Abend länger hell haben. Klingt logisch – ist es aber offenbar nicht wirklich. Studien zeigen seit Jahren, dass der Energieeffekt kaum messbar ist. Dafür sind aber jede Menge Menschen regelmäßig müde, unausgeglichen oder einfach komplett neben der Spur, sobald die Zeit wechselt. Kein Wunder also, dass die EU schon länger darüber diskutiert, die Zeitumstellung ganz abzuschaffen. Passiert ist bisher trotzdem nichts – also drehen wir weiterhin brav an der Uhr.
Das Problem ist weniger die Technik, sondern unser Körper. Der tickt nämlich nicht digital, sondern biologisch. Der Hormonhaushalt, vor allem das Schlafhormon Melatonin, richtet sich nach Licht und Dunkelheit – nicht nach der Uhrzeit. Wenn es also plötzlich eine Stunde früher oder später hell wird, gerät das System aus dem Takt. Bei mir äußert sich das durch leichten Kopfdruck, eine komische Müdigkeit und das Gefühl, irgendwie aus dem Rhythmus gefallen zu sein. Und das dauert gerne mal mehrere Tage.
Was hilft? Ich versuche, mich ein paar Tage vorher schon leicht anzupassen – also abends etwas früher oder später ins Bett zu gehen, je nachdem, in welche Richtung es geht. Morgens hilft mir helles Licht oder ein Spaziergang, um den Kreislauf zu aktivieren. Und: Kein Druck, wenn’s mit dem Schlafen erstmal nicht klappt. Der Körper braucht einfach seine Zeit.
Ich finde, das Thema wird oft unterschätzt. Diese eine Stunde klingt harmlos, aber sie beeinflusst unser Wohlbefinden tatsächlich spürbar. Vielleicht ist das einer dieser Momente, wo wir merken, dass wir trotz all unserer Technik immer noch ziemlich menschlich sind. Und genau deshalb hoffe ich ehrlich gesagt, dass dieser ständige Wechsel irgendwann Geschichte ist. Bis dahin heißt es für mich: Uhr zurückstellen, Kaffee aufsetzen – und versuchen, den Jetlag ohne Jet zu überstehen.









